Vorhafen zur neuen Schleuse

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Typ: Hafeneinfahrtsfeuer West Vorhafen zur Neuen Schleuse
Internationale Nr. B1598
Deutsche Nr. 313200
Position: 53°28’23" N - 09°59'22" E
Kennung: F G
Optik: Doppel-Seelaterne
Feuerhöhe: 5 m
Tragweite: 2 sm
Foto: April 2014

Das grüne Hafenfeuer befindet sich auf einem schwarzen Dalben mit Steigleiter, an der Westseite der Einfahrt in den Vorhafen der Harburger Hafenschleuse. Der Neue Vorhafen in Hamburg Harburg hat eine Mindestwassertiefe von 4 m bei Ebbe.

Typ: Hafeneinfahrtsfeuer Ost Vorhafen zur Neuen Schleuse
Internationale Nr. B1598.2
Deutsche Nr. 313220
Position: 53°28’22" N - 09°59'28" E
Kennung: F WR
Optik: Doppel-Seelaterne mit 2 Sektoren
Sektoren: R 90°-189°, W -270°
Feuerhöhe: 10 m
Tragweite: Weiß 6 sm, Rot 4 sm
Foto: April 2012

Der rote Stahlrohrmast steht auf der Ostseite zum Vorhafen der Harburger Hafenschleuse.

Harburger Hafenschleuse

An der Harburger Hafenschleuse wird der entscheidende Unterschied zwischen dem Hamburger und dem Harburger Hafen deutlich. Die Hamburger Hafenplaner entschieden sich 1860 für einen offenen Tidehafen, um den Schiffen zu jeder Zeit freie Zufahrt zu ermöglichen. Dagegen baute Harburg seinen schon lange bestehenden Hafen an der Süderelbe zwischen 1845 und 1849 als Dockhafen nach englischem Vorbild aus. Die Abdeichung und die Schleuse sorgen für einen gleich bleibenden Wasserstand und einen geschützten Hafenbetrieb innerhalb des Binnenhafens.
Die Sperrschleusen im Hamburger Tidehafen dienen zur Regulierung von Ebbe und Flut auf den Binnenschifffahrtswegen und beugen einer zu starken Versandung der Fahrrinnen vor. Im Gegensatz dazu hat die Harburger Hafenschleuse die Funktion, unterschiedliche Wasserstandsstufen zwischen Süderelbe und Harburger Binnenhafen zu überwinden. Das Schiff fährt in die Schleusenkammer ein, nach dem Schließen des Tores wird durch Füllen oder Entleeren der Wasserstand angeglichen. Nach dem Öffnen des zweiten Tores kann das Schiff nun auf dem entsprechenden Niveau seinen Weg fortsetzen.
Die 125 Meter lange und 17 Meter breite Harburger Hafenschleuse wurde zwischen Mai 2012 und Dezember 2014 den neuen Sturmflutbemessungswasserständen angepasst und um 1,40 m von 7,20m auf 8,60 m über NN erhöht. Gleichzeitig wurden die Maschinenhäuser neu gebaut und die Antriebstechnik auf den neuesten Stand gebracht.

Hafen TV berichtet von den Umbauarbeiten und hat dazu das Bauprojekt über einen längeren Zeitraum begleitet. Youtube-Video

 

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