Seenotrettungskreuzer WILHELM KAISEN

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Bezeichnung: Seenotkreuzer Tochterboot
Name: WILHELM KAISEN HELENE
Länge: 44,20 m 8,50 m
Breite: 8,05 m 2,70 m
Tiefgang: max. 2,80 m max. 0,90 m
Verdrängung: 185 t 5,80 t
Geschwindigkeit: max. 30 kn (56 km/h) max. 13 kn (24 km/h)
Maschinenleistung: 4.692 kW (6.380 PS) 177 kW (240 PS)
Pfahlzug: 20 t 1,50 t
Bauwerft: Schweers in Bardenfleth Schweers in Bardenfleth
Indienststellung: 19. Juli 1978
Stationierung: Juli 1978 im Südhafen von Helgoland, 8. Juli 2003 bis 18. Mai 2012 in Sassnitz
Besatzung: 6
Seenotkreuzer WILHELM KAISEN
Der Seenotrettungskreuzer WILHELM KAISEN gehörte zusammen mit seinen Schwesterschiffen JOHN T. ESSBERGER und HERMANN RITTER zu den größten Schiffen der DGzRS-Flotte. Der dreimotorige Seenotkreuzer wurde am 6. April 1978 in Bardenfleth auf den Namen WILHELM KAISEN, einem langjährigen Bürgermeister der Stadt Bremen, getauft. Der Name des Tochterbootes erinnert an Wilhelm Kaisens Ehefrau Helene. Die Besatzung bestand aus 13 Rettungsmänner, wovon jeweils die Hälfte auf Wache und die andere Hälfte auf Freitörn befanden. Am 18. Mai 2012 wurde der 34 Jahre alte Rettungskreuzer WILHELM KAISEN ausgemustert, nach Togo verkauft und durch den modernen Kreuzer HARRO KOEBKE ersetzt.
Am 7. Mai 2015 präsentierte das Bundesministerium der Finanzen in Warnemünde eine Sonderbriefmarke und eine Gedenkmünze zum Seenotretter-Jubiläum. Auf der Briefmarke ist der Seenotrettungskreuzer WILHELM KAISEN auf einer Wellenlandschaft abgebildet. Das Motiv der Zehn-Euro-Münze ist das Hansekreuz der Seenotretter, das mit einem Bootsrumpf verschmilzt.

Schwesterschiffe der WILHELM KAISEN:

 


Der Seenotkreuzer Wilhelm Kaisen mit einigen Fahrmanövern vor der Seebrücke in Binz

 

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