Das Oberfeuer (Åmåls övre), ein Pfahl mit einem weißen, rot umrandeten
▼ und einem senkrechten rotem Strich in der
Mitte steht 170 m vom Unterfeuer entfernt, an der Trailerrampe des Hafens. |
Am Sportboothafen von Åmål gibt es eine Touristikinformation, einnen großen
Parkplatz und einen Stellplatz für Wohnmobile. Etwa 700 m südöstlich des
Sportboothafens befindet sich der Tiefhafen mit einem Sektorenfeuer. Es gab bereits seit 1891 in Åmål ein
Feuer, aber nicht nur die Seeleute lieben Leuchtfeuer sondern auch Ameisen
und der Hausbock. Aus diesem Grund hat Åmål ein neues Unterfeuer bekommen.
Die Laterne stammt vom alten Unterfeuer Gunnarsholmen, dass seit 1852 dort
insgesamt 141 Jahre in Betrieb war. Die Gaslaterne wurde 1946 modernisiert
und mit Acetylen betrieben. 1993 baute die Seglationsstyrelse auf dem
gleichen Platz ein neues Feuer. Ameisen und Hausbock hatten große Teile des
alten Holzturms zerstört. Heute wird das Feuer von Gunnarsholmen mit einem
LED-Scheinwerfer und Sonnenkollektoren betrieben. Im Herbst 2002 schenkte
Seglationsstyrelse die alte Laterne und die alte Seemarke
der Kommune von Åmål.
Wegbeschreibung: Von der 45 in Åmål am Kreisverkehr auf die Drottninggatan Richtung Zentrum
abzweigen. Nach 1,7 km, am Ende der Straße, rechts und danach sofort wieder
links abbiegen. Nach 250 m kommt auf Måkebergsvägen ein Parkplatz. Von hier
aus kann man den kleinen Leuchtturm schon sehen.
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