Der eingetragene Amateurfunkverein „Amateur Radio Lighthouse Society“ (ARLHS))
mit mehr als 1665 Mitglieder weltweit bietet Funkamateuren eine Plattform zum
Funkbetrieb mit Stationen auf Leuchttürmen und Feuerschiffen. Der Verein
unterhält die World List of Lights, in welcher Leuchttürme erfasst und
dokumentiert werden. Mit über 15.000 Einträgen ist die WLOL einer der
komplettesten Leuchtturm-Kataloge auf der Welt. Jedes Jahr wird ein
Funkwettbewerb für solche Verbindungen veranstaltet. Im Oktober findet eine
Versammlung in den USA statt.
Mit dem Automatic Identification System (AIS) werden über UKW-Funk Navigations-
und andere Schiffsdaten ausgetauscht, die die Sicherheit des Schiffsverkehrs
verbessert. Mit AIS werden statische Schiffsdaten wie: IMO-Nummer, Schiffsname,
Rufzeichen, MMSI-Nummer, Schiffstyp, und Schiffsabmessungen sowie die
dynamischen Schiffsdaten wie: Navigationsstatus, Schiffsposition, Zeit der
Schiffsposition, Kurs, Geschwindigkeit, Vorausrichtung und Kursänderungsrate als
auch die Reisedaten: Gefahrgutklasse der Ladung, Reiseziel und geschätzte
Ankunftszeit auf zwei UKW-Seefunkkanälen 87B und 88B mit den Frequenzen 161,975
MHz und 162,025 MHz in festen Zeitabständen übermittelt. Seit dem 1. Januar 2004
sind im internationalen Seeverkehr alle Berufsschiffe über 300 BRZ verpflichtet,
eine AIS-Anlage zu betreiben.
Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) ist zuständig für die
Schiffsvermessung und Flaggenrecht, Erteilung und Registrierung von Zeugnissen
für Seeleute, Prüfung und Zulassung von Navigations- und Funkausrüstungen,
Herausgabe von amtlichen Seekarten, Seehandbüchern und anderen nautischen
Veröffentlichungen für die Berufs- und Sportschifffahrt, Vermessung in Nord- und
Ostsee, Vorhersage von Gezeiten, Wasserstand und Sturmfluten, Überwachung der
Meeresumwelt, Verfolgung von Umweltverstößen auf See sowie Genehmigungen von
Offshore-Windparks, Pipelines, Seekabeln in der deutschen AWZ der Nord- und
Ostsee.
Der Förderverein Maritimer Denkmalschutz e.V. hat das Ziel, maritime Denkmäler
zu erhalten und hilft anderen Vereinen ihre Projekte zu realisieren. Hierzu
zählt u.a. der maritime Denkmalpfad in Bremerhaven. Gemeinsam mit dem
Förderverein Leuchtturm Roter Sand e.V. wird ein großes Archiv mit Büchern,
Zeitschriften, Bild- und Tonträgern betrieben.
In der Datenbank sind alle deutschen Leuchttürme und Leuchtfeuer aufgeführt.
Sortiert nach ihren internationalen Nummern der "Admiralty List of Lights & Fog
Signals" führen Links zu den Beschreibungen der Leuchteuer.
Die
Webseite bietet Informationen, Fotos und Karten aller deutschen Leuchttürme. Das
Team des Leuchtturm-Atlas hat auch das Buch "Deutsche Leuchtfeuer - Alle
Leuchttürme unserer Küsten" (ISBN 3-89225-530-X) herausgebracht.
Maike und Malte verbringen ihre Freizeit und Urlaube nach Möglichkeit viel an
der Küste, um Leuchttürme zu fotografieren, die sie auf ihrer umfangreichen
Homepage online stellen und ausführliche Informationen dazu schreiben. Die Seite
wird laufend ergänzt. Die beiden Nordlichter sind Gründungsmitglieder der IG
Seezeichen e.V.
Bilder von Leuchttürmen, die in stürmischer See von haushohen Wellen umspült
werden. Bei dem Anblick solch riesiger Wellen hat man das Gefühl, die
Leuchttürme würden jeden Augenblick umknicken.
Die Motive der deutschen Leuchttürme gehen auf Briefmarken um die ganze Welt. Im
Jahr 1974 erschien die Briefmarkenserie "Leuchttürme an der Küste der DDR“ mit
den Abbildungen der Leuchttürme Buk, Warnemünde, Darßer Ort, Arkona und
Greifswalder Oie. Ein Jahr später erschienen in der gleichen Serie Briemarken
mit Abbildungen der Leuchttürme Timmendorf, Gellen, Sassnitz, Dornbusch und
Peenemünde. In den Jahren 2004 bis 2014 brachte die Deutsche Post jedes Jahr
zwei Sondermarken mit den Bildern der Leuchttürme Greifswalder Oie, Roter Sand,
Brunsbüttel Mole 1, Westerhever, Neuland, Hohe Weg, Bremerhaven, Hörnum,
Warnemünde, Amrum, Norderney, Dornbusch, Falshöft und Neuwerk heraus.
Auf dieser Seite stellen wir ausländische Leuchttürme vor, die wir auf unseren
Reisen im Ausland fotografieren konnten.
Eine Bildtafel der derzeitig gültigen Seeschifffahrtszeichen in Deutschland, wie
sie in der Seeschifffahrtsstraßen-Ordnung (SeeSchStrO) aufgelistet werden.
An den schwedischen Küste und den vier größten Seen Vänern, Vättern, Mälaren und
Hjälmaren befinden sich über 2000 Leuchttürme und Leuchtfeuer. Die höheren
Leuchttürme stehen meisten an der südschwedischen Küste. Der Leuchtturm in
Falsterbo aus dem Jahr 1202 ist wohl der erste Leuchtturmbau in Skandinavien.
Der Autor dieser Seite fährt schon seit Jahren durch Schweden und fotografiert
die Leuchtfeuer. Besonders schwierig ist es für eine Landratte, an die vielen
Feuer in den Schärengebieten zu kommen.
Gerd Liedtke zeigt in seiner stets aktuell gehaltenen Sammlung die
geschichtliche Entwicklung der ersten festen Seezeichen an Hand von Literatur
und Abbildungen zu dokumentieren. Der Autor ist Mitglied der
"Interessengemeinschaft Seezeichen Hamburg e.V."
Martina und Alexander touren schon seit Jahren durch die ganze Welt und
fotografieren Leuchtfeuer. Auf ihrer Homepage, "Online List of Lights", stellen
sie ihre gesamte Kollektion von z. Zt. rund 30.000 Leuchtfeuern online.
Mittlerweile bestehen ihre Urlaube nur noch aus Leuchtfeuern. Ihre Arbeit wird
mit Fotos von vielen fleißigen Helfern aus aller Welt unterstützt.
Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) ist für die Verwaltung
der Bundeswasserstraßen der Bundesrepublik Deutschland und die Sicherheit und
Leichtigkeit des Schiffsverkehrs auf den (bundeseigenen) Bundeswasserstraßen
zuständig.
Das Leuchtturm-Malbuch von Sven Mahnke richtet sich nicht nur an Kinder, sondern
auch an Erwachsene, die dem Alltag für einen Moment entfliehen möchten. Die
verwendeten Texte stammen zum Großteil von unserer Seite:
www.deutsche-leuchtfeuer.de.
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