Bezeichnung: |
Molenfeuer Nord |
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Internationale Nr. |
Q1764 (K1764) |
NGA Nr. |
111-9076 |
ARLHS: |
AUS-120 |
Position: |
32°03'14" S - 115°43‘28" O |
Kennung: |
VQ R |
Bauwerkshöhe: |
9 m |
Feuerhöhe: |
15 m |
Tragweite: |
6 sm |
Optik: |
3-lagige LED-Leuchte |
Inbetriebnahme: |
2006 |
Foto: |
Dezember 2018 |
Der runde, sich leicht nach oben verjüngende Leuchtturm steht am Kopf der
Nordmole, dem westlichen Ende des Hafens von Fremantle in West-Australien. Der
rote Gusseisenturm hat ein weißes Band am Fuß und steht auf einem schwarzen
Betonfundament. Die Laterne, die Eingangstür und das klassische Dekor der
Fensterverzierungen sind weiß bemalt. Auf der Laternenkuppel befindet sich ein
Radarreflektor. Der Leuchtturm ist mit einem roten Lattenzaun eingezäunt. Um das
Laternenglas herum ist ein Maschenfraht gepannt. |
Die Konstruktion des Leuchtturms aus Gusseisen stammt von Charles O’Connor,
einem beim Bau des Hafens von Fremantle tätigen Ingenieur. Das ursprüngliche
Leuchtturmwärterhaus wurde abgerissen. Die Nordmole ist zugänglich und eine
schmale Straße führt direkt bis zum Leuchtturm mit kostenlosen Parkplatz vor
Ort. Die Position ist ein gern genutzter Angelplatz und ein guter
Aussichtspunkt, um die hereinfahrenden Schiffe zu beobachten. |
Bezeichnung: |
Molenfeuer Süd |
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Internationale Nr.
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Q1765 (K1765) |
NGA Nr. |
111-9064 |
ARLHS: |
AUS-151 |
Position: |
32°03'21" S - 115°43‘56" O |
Kennung: |
VQ G |
Bauwerkshöhe: |
9 m |
Feuerhöhe: |
15 m |
Tragweite: |
6 sm |
Optik: |
3-lagige LED-Leuchte |
Inbetriebnahme: |
20. Juli 2003 |
Foto: |
Dezember 2018 |
Der konisch zylindrische Leuchtturm aus Gusseisen steht am Kopf der Südmole,
dem Eingang des Swan River.
Der grüne Turm hat am Fuß ein weißes Band und steht auf einem schwarzen
Betonfundament. Die Laterne, die Eingangstür, das Balkongeländer und das klassische Dekor der
Fensterverzierungen sind weiß gemalt. Auf der Laternenkuppel befindet sich ein
Windrichtungsanzeiger. Der Leuchtturm ist mit einem grünen Lattenzaun eingezäunt.
Zum Schutz des Laternenglases ist ein Maschenfraht herum gepannt.
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Mit dem Bau des Hafens von Fremantle wurden auch Leuchtfeuer installiert. Die
zwei identischen in Australien entworfene, aber in England vorgefertigten
Leuchttürme waren bereits 1902 in Fremantle angekommen. Die Südmole wurde
1903 befeuert und es wurden sofort Probleme festgestellt. Das dioptrisch weiße
Licht 4. Ordnung war zu stark und verursachte Verwechselungen mit dem Licht des
Woodman Point Leuchtturms. Die Lösung bestand darin, ein grünes Licht an der
Südmole anzubringen, das bis heute grün leuchtet. Das Nordmolenfeuer, das zuvor
grünes Licht gezeigt hatte, trug fortan ein rotes Licht. Der Leuchtturm auf
der Südmole wurde 2003 zu seinem 100-jährigen Jubiläum renoviert und in einem
helleren Grün lackiert. Einige andere kleine Gebäude und Strukturen rund um den
Leuchtturm sind die Überreste von Befestigungsanlagen aus dem Zweiten Weltkrieg.
Die beiden Leuchttürme sind die letzten dieses Bautyps, die in Australien noch
bestehen. Sie werden von der Hafenbehörde "Fremantle Port Authority"
betrieben. Südöstlich der Südmole liegt der Fischerhafen von Fremantle, der die Heimatbasis
ist für einen großen Fischereisektor mit Garnelen, Sardinen, Krebsen und Langusten. |
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