Name: |
Unterfeuer Elbehafen West |
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Internationale Nr. |
B1431 ex. |
Deutsche Nr. |
310130 ex. |
NGA-Nr. |
114-10556 |
Position: |
53°53'24" N - 09°10'00" E |
Kennung:
|
LFl 8 s [2+(6) s] |
Richtfeuerlinie: |
360° Gleichgängig |
Optik: |
Doppelter Signalscheinwerfer |
Feuerhöhe: |
10 m |
Tragweite:
|
10 sm |
Inbetriebnahme: |
1970 - August 2024 |
Foto: |
Mai 2011 |
Der runde
Stahlrohrmast steht am alten Vorhafen von Brunsbüttel. Die Scheinwerfer scheinen
durch ein weißes, ehemals rot umrandetes, auf der Spitze stehendes Quadrat. |
Name: |
Oberfeuer Elbehafen West |
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Internationale Nr. |
B1431.1 ex. |
Deutsche Nr. |
310131 ex. |
NGA-Nr. |
114-10560 |
Position: |
53°53'26" N - 09°10'00" E |
Kennung: |
LFl 8 s [2+(6) s] |
Richtfeuerlinie: |
360° Gleichgängig |
Optik: |
Doppelter Signalscheinwerfer |
Feuerhöhe: |
13 m |
Tragweite: |
10 sm |
Inbetriebnahme: |
1970 - August 2024 |
Foto: |
Mai 2011 |
Ober- und
Unterfeuer stehen hinter dem Elbdeich, 50 m auseinander. Die Richtfeuerlinie
kennzeichnete die Westgrenze des Hafengebietes. Das Richtfeuer wurde im August
2024 gelöscht. |
Name: |
Unterfeuer Elbehafen Ost |
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Internationale Nr. |
B1432 ex. |
Deutsche Nr. |
310150 ex. |
Position: |
53°53'26" N - 09°11'06" E |
Kennung: |
LFl 8 s [2+(6) s] |
Richtfeuerlinie: |
360° Gleichgängig |
Feuerhöhe: |
10 m |
Tragweite: |
10 sm |
Inbetriebnahme: |
1970 - August 2024 |
Foto: |
Oktober 2015 |
Ober- und Unterfeuer stehen 50 m auseinander, bei einem Kohlelager nahe dem Kraftwerk von Brunsbüttel.
Die Richtfeuerlinie markierte die Ostgrenze des Hafengebietes. Der Elbehafen in Brunsbüttel bietet mit seinen Hinterlandanbindungen und Zugang
zur Nordsee und über den Nord-Ostsee-Kanal zur Ostsee hohe Flexibilität. |
Name: |
Oberfeuer Elbehafen Ost |
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Internationale Nr. |
B1432.1 ex. |
Deutsche Nr. |
310151 ex. |
Position: |
53°53'26" N - 09°11'06" E |
Kennung: |
LFl 8 s [2+(6) s] |
Richtfeuerlinie: |
360° Gleichgängig |
Feuerhöhe: |
13 m |
Tragweite: |
10 sm |
Inbetriebnahme: |
1970 - August 2024 |
Foto: |
Oktober 2015 |
Der Elbehafen liegt am Nordufer der Unterelbe, östlich der Kanalschleusen von
Brunsbüttel. In diesem natürlichen Tidehafen werden die unterschiedlichsten
Arten von Gütern umschlagen. Es können Schiffe mit Trockengut und auch Schiffe
mit Flüssiggut gelöscht werden. |
Vor einigen Jahren war Kohle bei den Massengütern eines der wichtigsten
Umschlagsprodukte. Durch die Energiewende ist der Kohleumschlag stark
zurückgegangen. Die Hafengesellschaft Brunsbüttel Ports hat sich deshalb
umorientiert und setzt nun mehr auf Recycling-Material, das beim Straßenbau
anfällt. |
Name: |
Elbehafen West |
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Internationale Nr. |
B1431.5 |
Position: |
53°53'17" N - 09°10'03" E |
Kennung: |
F W (bei Nebel) |
Foto: |
August 2018 |
Der Elbehafen hat eine Zufahrt von West und eine Zufahrt von Ost. An beiden Pier-Köpfen der Hafeneinfahrt befinden sich Maste mit
Verkehrssignalen, sowie je ein Nebelhorn und ein Nebelscheinwerfer. Im Elbehafen Brunsbüttel können Schiffe mit einer Länge bis zu max. 350 m und
einer Breite von bis zu 55 m anlegen. Der zulässige Tiefgang im Tankerbereich
beträgt 13,80 m und im Trockengutbereich 14,40 m. Der mittlere Tidenhub im
Elbehafen beträgt 2,90 m (NHN). |
Name: |
Elbehafen Ost |
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Internationale Nr. |
B1431.8 |
Position: |
53°53'17" N - 09°11'03" E |
Kennung: |
F W (bei Nebel) |
Foto: |
August 2018 |
Auszug aus Handbuch Seeschifffahrtsstraßen-Ordnung (Nr. 20005): Tankschiffe im Sinne des § 30 Abs. 1 Nr. 1a SeeSchStrO haben beim Anlegen im
westlichen Teil des Elbehafen Brunsbüttel unter Berücksichtigung der Tide
sicherzustellen, dass sie gegen den Ebbstrom mit Backbord-Seite anlegen.
Falls durch Verspätung während der Revierfahrt oder andere nicht vorhersehbare
Ereignisse die Erfüllung dieser Forderung unmöglich wird, muss in jedem Fall
vermieden werden, (z. B. durch Annahme weiterer Schlepperkraft), dass ein
Drehmanöver östlich des vorgegebenen Liegeplatzes durchgeführt wird. |
Die Landesverordnung für die Häfen in Schleswig-Holstein (Hafenverordnung -
HafVO) vom 25. November 2014, GVOBl. 2014 385, wurde mit Artikel 1 Nr. 2 der
Landesverordnung vom 2. Februar 2022 (GVOBl. 2022 145) geändert. Daher übernimmt
am 1. April 2022 die Hafenbehörde der Stadt Brunsbüttel die bisherige
hafenbehördliche Zuständigkeit des Landesbetriebes für Küstenschutz,
Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein (LKN-SH) am Hafenstandort
Brunsbüttel für die auf dem Gemeindegebiet der Stadt Brunsbüttel liegenden Häfen
"Ölhafen" und "Hafen Ostermoor" und die auf dem Gemeindegebiet der Stadt
Brunsbüttel liegenden Häfen an der Elbe östlich der Mündung des
Nord-Ostsee-Kanals. Die Kontaktdaten der Hafenbehörde der Stadt Brunsbüttel
lauten ab 1. April 2022: Dienststelle: Bojestraße 30, 25541 Brunsbüttel, Telefon
+49 4852 391-371, eMail: hafenbehoerde@stadt-brunsbuettel.de; Postanschrift:
Stadt Brunsbüttel - Der Bürgermeister -, FD Hafenbehörde, Koogstraße 61-63,
25541 Brunsbüttel.
Wegen der Entladung von Flüssigerdgas am Elbehafen
Brunsbüttel wurde ab dem 13. Februar 2023 auf der Elbe querab des Elbehafens die
durch die folgenden Koordinaten begrenzte Wasserfläche für den allgemeinen
Schiffsverkehr gesperrt: a) 53° 53,360‘ N 009° 10,000‘ E b) 53° 53,120‘
N 009° 10,000‘ E c) 53° 53,120‘ N 009° 11,090‘ E d) 53° 53,380‘ N 009°
11,090‘ E
Am 14. Februar 2023 legte der erste LNG-Tanker mit 137.000 Kubikmeter
verflüssigtem Erdgas am Gefahrgut-Terminal des Elbehafens an. Ende Februar wurde
das erste Gas in das Gasnetz eingespeist. Am 2. Oktober 2024 wurde in
Brunsbüttel ein Ammoniak-Importterminal eingeweiht. Aus dem Ammoniak wird grüner
Wasserstoff produziert. |