Typ:
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Orientierungsfeuer |
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Internationale Nr. |
B1506 |
Deutsche Nr. |
310940 |
ARLSH: |
FED 186 |
Position: |
53°39'49" N - 09°31'35" E |
Elbe-km: |
658,35 |
Kennung: |
LFl W 6s |
Sektoren:
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193°-157,5° |
Optik: |
Gürtellinse |
Bauwerkshöhe: |
12 m |
Feuerhöhe: |
11 m über MThw |
Tragweite:
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weiß 7 sm |
Betriebszeit: |
November
1934-2015 |
Der rote, runde
Stahlturm mit Laterne, halbrunder Kuppel und Galerie stand bis April 2015 auf
einem mit Basalt verblendeten Steinsockel, an der Südspitze der Elbinsel
Pagensand.
Der alte Leuchtturm wurde 2015 demontiert und durch eine moderne Bake mit
LED-Kompakteinheit und Radarreflekor ersetzt.
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Der eigentliche Turm diente früher als Gastank. Das Feuer ist ein wichtiger
nautischer Punkt, dass die auf der Elbe nordwärts fahrenden Schiffe vor der in
der Mitte der Elbe stehenden Insel Pagensand warnt. Der Leuchtturm wurde am
13. April 2015 vom Wasser- und Schifffahrtsamt kostenlos an den Museumshafen
Övelgönne übergeben. Das Amt hatte keine Abbruchkosten und der Verein bekam
seinen eigenen Leuchtturm. Der alte Leuchturm Pagensand Süd wurde demontiert und mit dem Museumsschwimmkran
HHLA 1 und einem Schlepper zur Werft von Blohm + Voss gebracht, wo er für sein
zweites Leben als Museumsturm gründlich
überholt wurde. Er wurde komplett entrostet und man tauschte verschiedene
Blechteile. Der ganze Turm wurde neu mit originaler roter Farbe (RAL 3028)
lackiert. Von innen hat man den Leuchtturm schwarz gestrichen. Das Licht der
Lampe darf nicht falsch reflektiert werden, deshalb sind die meisten
Laternenhäuser im Inneren schwarz. Sogar neue Scheiben hat der alte Leuchtturm
bekommen, aber nicht aus Glas sondern aus Acryl. Eine gebogene Glasscheibe hätte
800 Euro gekostet. Die alte Gürtellinse wurde behalten. |
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Nach 80 Jahren auf
Pagensand Süd hat ihn dann im November 2015 der Schwimmkran auf ein sechseckiges
Fundament im Museumshafen Övelgönne gesetzt, wo er seine Rentenzeit verbringen
soll.
Das Betonfundament verjüngt sich nach oben genau wie das alte Fundament
auf Pagensand. Das Podest ist drei Meter hoch, der Turm acht, macht zusammen elf
Meter über Normalnull.
Video vom Aufsetzen auf den Sockel in Övelgönne |
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