Die Leuchtbake steht am Übergang von der Müggelspree zur Westseite des
großen Müggelsees. An einem sechskantigen grünen Stahlmast mit zwei weißen
Bändern befindet sich über einer Plattform eine grün strahlende LED-Laterne, die
mit einer Solaranlage betrieben wird. Unterhalb der Plattform ist eine
waagerecht verlattete Raute (Einfahrtzeichen linkes Ufer) montiert.
Leuchtfeuer "Großer Müggelsee Ost"
Koordinaten:
52°26'02" N - 13°40'29" E
Kennung:
F G
Foto:
Mai 2018
Die grüne Leuchtbake markiert die Einfahrt in die östlich angrenzende Müggelspree.
Unterhalb der Plattform ist eine senkrecht verlattete Raute (Einfahrtzeichen
rechtes Ufer) montiert. Die Müggelspree verläuft von hier bis zum
Dämeritzsee. Beim Leuchtfeuer befindet sich die Wasserrettungsstation Rahnsdorf. Der 7,4 km² große Müggelsee ist der größte See in Berlin und gehört zur
Bundeswasserstraße Müggelspree. Auf dem Müggelsee dürfen Motorboote nur innerhalb der betonnten
Fahrrinne in der Mitte des Sees fahren. Paddeln, Segeln und Surfen kann man
hingegen auf dem gesamten See.
Leuchtfeuer am ehemaligen Seezeichenversuchsfeld
Koordinaten:
52°26'54" N - 13°39'01" E
Kennung:
F W
Foto:
Mai 1952
Bildquelle:
Archiv WSA Ostsee
Dieses Leuchtfeuer stand am Anlegesteg des ehemaligen Seezeichenversuchsfeldes in Berlin-Friedrichshagen.
An der schmalsten Stelle der Müggelspree verbindet ein 120 Meter langer
Fußgängertunnel Köpenick mit Friedrichshagen. Auf der gegenüberliegenden Seite
des Leuchtfeuers starten die Ausflugsschiffe
der Berliner Stern und Kreisschiffahrt und der Reederei Kutzker von der
Anlegestelle Friedrichshagen zu Rundfahrten
auf dem Müggelsee und auf der angrenzenden Müggelspree. Seit 1909 befand sich das Seezeichenversuchsfeld als
zentrale Entwicklungs- und Koordinierungsstelle für das deutsche Seezeichenwesen
am Nordufer des Müggelsees in Friedrichshagen. Im Jahr 2000 wurde das
Seezeichenversuchsfeld in Friedrichshagen aufgelöst und das Aufgabengebiet von
der Fachstelle der WSV für Verkehrstechniken in Koblenz weitergeführt.