Minsener Oog Buhne C

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Typ: Quermarken- und Orientierungsfeuer Minsener Oog Buhne C
Internationale Nr. B1128 ex.
ARLHS FED 013
Position: 53°45'21" N - 08°01‘19" E
Kennung: Oc WRG 4 s
Bauwerkshöhe: 54 m
Feuerhöhe: 25 m
Optik: Seelaterne mit Gürtelleuchte
Tragweite: W 13 sm, R 10 sm, G 9 sm
Betriebszeit: 1976 bis Oktober 1998
Foto: September 2009

Der schwarzweiß gestreifte Turm wurde auf der Westseite der Vogelschutzinsel Minsener Oog in den Boden gespült. Auf halber Höhe befindet sich eine Containerplattform für die Radaranlage der Funkortungskette Jade und Deutsche Nordsee.

Auf der Nordostseite der Plattform befand sich das Quermarkenfeuer, dass mittlerweile demontiert wurde. Die Bilder des Radarturms werden in der Verkehrleitzentrale in Wilhelmshaven ausgewertet und weitergeleitet. Neben dem Turm wurden Wohnbaracken in Form von Pfahlbauten für die Mitarbeiter des Wasser- und Schifffahrtsamtes errichtet.

Hinter der Wohnunterkunft steht ein verklinkerter Stahlbetonturm, der 1939 als Maschinenhaus errichtet wurde. Neben ihm stand früher eine pyramidenförmige Gitterbake mit einem Quermarken- und Orientierungsfeuer. Nach Fertigstellung des Radarturms wurde die Bake zurückgebaut und das Leuchtfeuer auf dem Radarturm montiert.

Um eine Verlandung des Fahrwassers nach Wilhelmshaven zu verhindern wurden ab 1906 auf der Minsener Oog und der südlich gelegenen Olde Oog künstliche Buhnen und Dämme errichtet. Durch lange Verbindungsbuhnen konnte man den Sand so zurückhalten und es bildete sich eine Vordüne, die sich schnell als Brutplatz für Seevögel etablierte. Die Insel darf - außer in Notfällen - nicht betreten werden.

 

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