Die gesamte technische Ausrüstung wurde von der Flugleitung des Flugplatzes
ferngesteuert. Dazu wurden die Türme mit Seekabeln verbunden und zu jedem
Funkturm eine Richtfunkstrecke errichtet. Dadurch konnten die Flieger bei jedem
Wetter sicher in Peenemünde landen. Heutzutage benutzt man den früheren Militärflughafen in Peenemünde als zivilen
Sportflugplatz, Kartbahn und Motorradrennstrecke. An den Enden der
Antennenträger sind je eine Blitzlampe installiert, um die Schifffe vor den
Türmen zu warnen. Der 1000 m Punkt wird in den Seekarten mit
Tonnenbank, der 4000 m Punkt mit Neptungrund
bezeichnet. |