Typ: |
Sektorenfeuer |
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Internationale Nr. |
C7176 ex. |
NGA-Nummer: |
116-9880 |
Position: |
57°46'N - 19°01'E |
Kennung: |
Fl WRG 4s |
Bauwerkshöhe: |
7 m |
Feuerhöhe: |
6 m |
Tragweite: |
W 6,8 sm, R 4,8 sm,
G 3,8 sm |
Optik: |
Gürtellinse 4. Ordnung |
Betriebszeit: |
1943 - 1973 |
Foto: |
Magnus Rietz (um 2000) |
An der Nordostküste von Gotland liegt eine Insel namens Furillen. Es war bis
1973 einer der wichtigsten Verschiffungshäfen für Kalkstein in Nordgotland. Der kleine Holzleuchtturm Furillen wurde 1942-43 im Zusammenhang mit dem Bau des neuen Hafens
errichtet. Er hat eine Grundfläche von ca. 1,9 x 1,9 m und eine Höhe
von rund 7 m. Der Leuchtturm wurde später von der alten Laderampe ca. 200 m
weiter nach Norden versetzt. Das Leuchtfeuer wurde bis zum Schluss mit Gas
betrieben und zeigte alle 4 Sekunden einen Blitz RWG. Der weiße Leitstrahl
des Leuchtfeuers Furillen markierte die Zufahrt zur Nachbarinsel Fjaugen sowie zur Zementfabrik in
Valleviken. Nach fast 30 Jahren der Vergessenheit begannen im Sommer 2002
die Renovierungsarbeiten mit Anstrich, Fensterabdichtung und Dachteerung.
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