Typ: |
Sektorenfeuer |
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Internationale Nr. |
C6951 |
Schwedische Nr. |
492200 |
Position: |
58°26'41"N - 15°37'16"E |
Kennung: |
Q WRG |
Sektoren: |
G 94°-174,5°, W -178°, R -243° |
Feuerhöhe: |
5 m |
Tragweite: |
weiß 6 sm, rot 4 sm, grün 3 sm |
Baujahr: |
1889 |
Foto: |
August 2016 |
Der Leuchtturm aus Holz steht in Linköping, westlich der Mündung des Flüsschens Stångån
in den See Roxen. Der viereckige Holzturm ist braun gestrichen, die
Seite zum See hin ist weiß. Im oberen Teil ist eine Glasscheibe, durch die
das Sektorenfeuer scheint. |
Der Stångån entspringt dem See
Möckeln bei Kinda und fließt etwa 185 km nördlich bis er Linköping
durchfließt und schließlich in den See Roxen mündet. Bei Berg führt der
Göta-Kanal über neun Schleusen und insgesamt 40 Höhenmeter in den Roxen.
Der von Norden kommende Motalastrom mündet in den Roxensee und erzeugt hier
eine schwache Strömung. Mehrere mittelalterliche Burgruinen auf dem Nordufer
des Sees weisen auf eine bewegte Vergangenheit hin. Auf der 15 Seemeilen
langen Fahrt durch den Roxen passiert man im Süden viele Untiefen und kleine
Inseln. Die weithin sichtbare, teilweise bewohnte Schlossruine von Stjärntop
ist auch wegen der unmittelbar westlich davon gelegenen Stärntop-Schlucht,
wo Riesenfarne wachsen, einen Abstecher wert. Besonders ist der Ausflug ins
Freilichtmuseum von Linköping zu empfehlen, wo noch traditionelles Handwerk
gezeigt wird. Die am Südufer des Roxen sowie an der Mündung des Stången
liegende Stadt war in der Bronzezeit ein wichtiger Handelsplatz. Hier zweigt
auch der Kinda Kanal ab, eine Verbindung für kleine Boote, zu den südlich
gelegenen Kinda-Seen und weiter von dort über eine Bootsschleppe an die
östliche Ostsee nach Gameleby. |
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