Bis zum 19. Jahrhundert brachte
in Schweden die Weihnachtsgeschenke ein Ziegenbock "Julbock"
aus Stroh. Heute hat diese Funktion jedoch der Weihnachtsmann übernommen. Der Ziegenbock soll daran erinnern, dass Gott den Donnergott Thor
besiegte und sogar den wilden Bock lammfromm werden ließ. Der Julbock heißt in
Dänemark: Julebuk und in Norwegen: Julebukk. |
1966 |
beginnt die Geschichte des Gävlebocks. Stig Gavlén kam auf die Idee, einen
riesigen Strohbock auf dem Slottstorget in Gävle zu errichten. Am 1. Dezember
kam dann der 13 Meter hohe, 7 Meter lange und 3 Tonnen schwere Bock auf den
Platz. In der Neujahrsnacht um 0:00 Uhr ging der Bock in Rauch auf. Die Täter
wurden festgenommen und wegen grober Sachbeschädigung angeklagt. |
1967 |
blieb der Bock am Slottstorget unbeschädigt stehen. |
1968 |
blieb der Weihnachtsbock ebenfalls unversehrt. |
1969 |
wurde der weltberühmte Strohbock an Sylvester angezündet. |
1970 |
wurde der Julbock 6 Stunden nach seiner Errichtung verbrannt. Zwei kräftig
berauschte Jugendliche wurden bei der Tat erwischt. Mit Hilfe von mehreren
Spendern konnte der Bock wieder aufgebaut werden. |
1971 |
ermüdeten die Kaufleute wegen der verbrannten Böcke und stellten ihre
Tätigkeiten ein. Der naturwissenschaftliche Verein der Vasaskolan übernahm die
Arbeit. Ihr kleiner Bock wurde kaputt geschlagen. |
1972 |
sank der Ziegenbock auf Grund von Sabotage zusammen. |
1973 |
wurde der Julbock gestohlen. |
1974 |
wurde der Strohbock niedergebrannt. |
1975 |
stürzte der Bock ein. |
1976 |
fuhr ein altes Auto den riesigen Bock aus Stroh kaputt. |
1977 |
unklares Schicksal |
1978 |
wurde der Bock im Stadtzentrum von Gävle kaputt geschlagen. |
1979 |
wurde der Strohbock verbrannt bevor er fertig gestellt wurde. Ein neu gebauter
und imprägnierter Bock wurde auch sabotiert und zerbrochen. |
1980 |
wurde der Julbock am Weihnachtsabend niedergebrannt. |
1981 |
blieb der Gävlebock verschont. |
1982 |
wurde der Strohbock an Lucia niedergebrannt. |
1983 |
wurde dem Strohbock im Stadtzentrum von Gävle ein Bein abgebrochen. |
1984 |
wurde der Bock in der Lucianacht niedergebrannt. |
1985 |
Der 12,5 Meter hohe Bock kam zum ersten Mal ins Guinessbuch der Rekorde. Im
Januar wurde er niedergebrannt. |
1986 |
die Kaufleute nahmen den Bockbau wieder auf. Von jetzt an gibt es immer zwei
Böcke, die der Kaufleute und die der Vasaskola. Der große Bock wurde am
Weihnachtsabend niedergebrannt. |
1987 |
der imprägnierte Strohbock wurde eine Woche vor Weihnachten verbrannt. |
1988 |
blieb der Julbock verschont. |
1989 |
brannte der Gävlebock, bevor er fertig aufgebaut war. Im März 1990 wurde einer
neuer Bock für die Dreharbeit des Films ”Klotz Jack” gebaut. |
1990 |
blieb der Bock verschont. In diesem Jahr saßen viele freiwillig Wache. |
1991 |
brannte der Julbock am Heiligen Abend. Er wurde wieder aufgebaut. |
1992 |
brannte der Ziegenbock aus Stroh nach acht Tagen, auch der Vasaskolans Bock wurde in derselben
Nacht verbrannt. Beide wurden wieder aufgebaut. Auch diese wurden am 20.
Dezember wieder verbrannt. Alle Täter wurden ergriffen. |
1993 |
kam der Vasaskolans Bock mit 16 Metern Höhe ins Guinessbuch der Rekorde. Der
Bock blieb verschont. |
1994 |
blieb der Gävlebock verschont. |
1995 |
brannte der Julbock am Weihnachtsmorgen. Er wurde wieder aufgebaut, da das 550.
Stadtjubiläum begann. |
1996 |
blieb der Strohbock verschont. Er wurde zum ersten Mal mit einer Web-Kamera
überwacht. |
1997 |
blieb der Bock bis auf einige kleine Schäden durch Raketen verschont. |
1998 |
brannte der Gävlebock trotz Schneetreiben. Er wurde wieder aufgebaut. |
1999 |
brannte der Weihnachtsbock kurz nach seiner Errichtung und ein zweites Mal an
Lucia. |
2000 |
brannte der Ziegenbock aus Stroh einige Tage vor Neujahr. |
2001 |
steckte ein 51jähriger Amerikaner, der in Schweden zu Besuch war, den Stolz der
Stadt an. |
2002 |
blieb der Gävlebock verschont. |
2003 |
brannte der Strohbock zwei Nächte vor Lucia. Ein neuer Bock wurde eine Woche
später am Slottstorget errichtet, der dann verschont blieb. |
2004 |
brannte der Bock am 21. Dezember, nur drei Tage vor Weihnachten. Es wurde kein
neuer Bock gebaut. |
2005 |
Am Abend des 3. Dezember hatten zwei als Weihnachtsmänner verkleidete Personen
es geschafft, den Strohbock mit Molotowcocktails in Flammen zu
setzen, obwohl er mit einer feuerresistenten Substanz überzogen war. Ein neuer Bock wurde am 8. Dezember
errichtet, der dann verschont blieb. In diesem Jahr wurde der Ziegenbock zum
ersten Mal mit
Videokameras überwacht.
|
2006 |
Seit 1. Dezember steht der Julbock wieder im Stadtzentrum von Gävle und feiert
sein 40-jähriges Bestehen. Dieses Jahr wurde der Gävlebock mit dem
Flammschutzmittel 'Fiber ProTector' imprägniert. Um Vandalismus zu verhindern, wurde das Strohtier rund
um die Uhr von Sicherheitsleuten bewacht. In der Nacht zum 15. Dezember hat man
wieder ein Attentat versucht und man versuchte mit Hilfe einer benzingetränkten
Zeitung den Julbock zu zünden - doch vergebens. Am 2. Januar wurde der Bock
abgebaut und für das nächste Jahr eingelagert. |
2007 |
Auch in diesem Jahr hat man in Gävle wieder den
berühmten Julbock aus Stroh aufgestellt und mit dem Flammschutzmittel 'Fiber ProTector'
imprägniert. Er wurde in diesem Jahr kein Opfer von Pyromanen. Voriges Jahr
wurden 1029 Artikel um den Bock internationalen Medien geschrieben.
In der 1. Weihnachtsnacht wurde der kleine Julbock, der vom
naturwissenschaftlichen Verein der Vasaskola gebaut
wurde, von Unbekannten angezündet und verbrannt. Der
kleine Strohbock hatte aus Kostengründen nicht denselben Flammenschutz wie sein
großer Bruder. |
2008 |
Am 1. Advent, den 30.
November um 16:00 Uhr, wurde der Gävlebock offiziell eingeweiht.
Dieses Jahr wurde der Bock ganz ohne Flammschutzmittel aus den Restprodukten von
Mackmyra Whisky gebaut. Viele hatten sich beklagt, der Bock sähe mit dem
Flammschutzmittel hässlich und braun wie ein Terrier aus.
In der Nacht zum zweiten Weihnachtstag wurde er
Opfer eines Brandattentats. Aber das entschlossene Eingreifen eines
vorbeifahrenden Autofahrers verhinderte, dass der Bock abbrannte.
Einen Tag später schafften es Pyromanen, den Bock zum 25. Mal abzufackeln. Auf
den schlechten Webcam-Bildern konnte man die Täter nicht erkennen. Man munkelte
schon, wenn der Strohbock nicht so oft brennen würde, würde er weniger Interesse
bei den Touristen erwecken, die jedes Jahr in die Stadt kommen, um diesen 13
Meter hohen Bock zu sehen.
|
2009 |
In der Nacht vom 22. auf den 23. Dezember brannte der Julbock wieder nieder. Obwohl er
von Kameras überwacht wurde, konnten die Täter nicht ermittelt werden. Durch
einen Hacker-Angriff auf den Server der Gemeinde wurde der Datenverkehr
blockiert und so die Speicherung der Bilder verhindert. Nachdem der Julbock
verbrannt war, fiel der Datenverkehr wieder auf ein normales Niveau. Seit diesem
Jahr hat der Gävlebock einen eigenen Twitter/X-Account, auf dem regelmäßig
Updates über den Zustand der Strohziege gepostet werden. |
2010 |
In diesem Jahr brannte der Julbock in Gävle nicht. Es gab einige Versuche, den
Bock "traditionsgemäß" abzufackeln, allerdings konnte die gute Bewachung rund um
die Uhr Unfug und Schabernack verhindern. |
2011 |
Nach einer Attacke von unbekannten Angreifern ging die Weihnachtsziege in Gävle
in der Nacht vom 1. auf den 2. Dezember in Flammen auf. Nur das Skelett ist
übrig geblieben. Die Polizei erhielt in den frühen Morgenstunden zum Freitag
einen Anruf, dass die Ziege angezündet wurde. Fünf Minuten später war nur noch
Asche und Rauch übrig geblieben. Die Hälfte der Einwohner von Gävle sind stolz
auf das riesige Tier, während die andere Hälfte sich über den Versuch, das
Strohtier abzubrennen, freuen. Eine Webcam zeichnete die Attacke auf, aber die
Kamerabilder waren nicht gut genug, sodass die Polizei keine eindeutigen
Informationen über die Täter bekam. |
2012 |
Trotz Bewachung durch eine Sicherheitsfirma wurde die Weihnachtsgeiß auf Gävles
Slottstorget kurz vor Mitternach vom 12. auf den 13. Dezember angezündet.
Innerhalb weniger Sekunden stand das traditionelle Weihnachtssymbol in Flammen. Auf der webcam
konnte man drei dunkel bekleidete Täter sehen, wie sie am linken Hinterbein das
Feuer legten. Die Täter konnten aber unerkannt fliehen. |
2013 |
Am 21. Dezember ging um 04.04 Uhr bei der Feuerwehr in Gävle ein Alarm ein, dass
der traditionelle Julbock in Brand gesetzt wurde. Auf der Webcam war am frühen
Morgen zu sehen, wie die Feuerwehr Wasser auf die schwelenden Überreste
versprühte. Obwohl der weltgrößte Strohbock mit einem neuen Flammschutzmittel
aus Salzen und Wasser behandelt war, um mögliche Angriffe zu vereiteln, brannte
er in kurzer Zeit vollständig ab und es blieb nur ein leeres Skelet übrig. Auf
den Bildern der Web-Cam konnte man mehrere maskierte Menschen sehen. Die
maskierten Brandstifter konnten entkommen. Die Polizei hat ein
Ermittlungsverfahren wegen schwerer Sachbeschädigung durch Feuer eingeleitet. |
2014 |
Der berühmteste Strohbock der Welt hat trotz dreier Vorfälle die Weihnachtszeit
unbeschadet überstanden. Dieses Jahr wurde die Riesenziege in der Nähe eines
Taxistandes aufgebaut, so dass das Strohwerk unter ständiger Beobachtung stand.
Ende Dezember wurde der Gävle-Bock abgebaut und nach China verschifft. Dort
wurde er mit Blumen geschmückt und nahm bei den Feierlichkeiten zum Jahr der
Ziege teil. |
2015 |
Nachdem der Julbock die Weihnachtstage heil überstanden hatte, brannte der
sanftmütige Strohriese in der Nacht vom 27. auf den 28. Dezember nieder. Am
Tatort wurden zwei maskierte Männer gesehen von denen einer festgenommen werden
konnte. Bei dem angetrunkenen Täter konnte die Polizei Zeitungspapier und ein
Feuerzeug sicherstellen. |
2016 |
Noch am Eröffnungstag, am ersten Adventssonntag, stand der Gävle-Bock um 23 Uhr
in Flammen und war nach wenigen Minuten vollständig abgebrannt. Der dunkel
gekleidete Täter konnte
trotz einer Verfolgungsjagd entkommen. Die Stroh-Ziege wurde
nach dem Brand nicht wieder aufgebaut. Zum 50. Gävlebock-Jubiläum hat die
Stadt einen kleinen Gävle-Bock "zum Mitnehmen" herausgebracht, der viele
schwedische Häuser weihnachtlich schmückt. |
2017 |
Am 3.
Dezember, dem ersten Adventstag, wurde die Strohziege eingeweiht. In diesem Jahr
hatte der Gävlebock einen besonders guten Schutz. Zusätzlich zu einer
Bewachungsfirma, die die Gemeinde Gävle nutzt, arrangiert sich auch der Verein
X-cons Gävleborg. Die gemeinnützige Organisation X-cons Gävleborg, in der
ehemalige Kriminelle und Abhängige sich gegenseitig in der Gesellschaft
unterstützen, wurde im September 2017 gegründet. Um die Aufmerksamkeit des
Vereins auf sich zu ziehen, kontaktierten sie die Gemeinde Gävle mit dem
Vorschlag, den Gävlebock in diesem Jahr zu bewachen. Schwedens strohgelber
Gävlebock überlebte dieses Jahr, sehr zur Freude der Organisatoren. |
|
Auch in den Folgejahren von 2018 bis 2020 brannte der Julbock in Gävle nicht. |
2021 |
Das berühmte Weihnachtssymbol in Gävle wurde in der Nacht vom 16. auf den 17.
Dezember von einem Pyromanen angezündet. Die Polizei konnte einen Mann aus
Kalmar festnehmen. Er wurde vom Amtsgericht Gävle wegen schwerer Sachverletzung
zu sechs Monaten Haft verurteilt. Der Mann muss der Gemeinde Gävle außerdem
Schadensersatz in Höhe von rund 109.000 SEK zahlen. |
2022 |
2022 war das Jahr, in dem der Gävlebocken zum ersten Mal seit 56 Jahren einen
neuen, wenn auch vorübergehenden Ort bekam. Es lief gut und der Gävlebock blieb
unversehrt |
2023 |
Dieses Jahr überlebt der Gävlebock nicht in seiner vollen Pracht, sondern wird
von Dohlen stark angefressen. Durch das extrem nasse Sommerwetter in Schweden
blieb ungewöhnlich viel Getreide auf dem Stroh zurück, aus dem der Bock gebaut
wurde. Deswegen fanden Dohlen Gefallen an dem gefundenen Fressen und picken den
ganzen Tag an der Strohziege herum. |
Seit ein
Unternehmer aus Schweden im Jahr 1966 die Idee hatte, in Gävle eine riesige
Weihnachtsziege zu bauen, um Käufer in den südlichen Teil der Stadt zu
locken, gab es Menschen, die es niederbrennen wollten. Der Gävlebock lockt jedes Jahr viele
Touristen nach Gävle. Viele wollen ihn live sehen und genießen gleichzeitig den
Weihnachtsmarkt in Furuvik. Man kann bei britischen Buchmachern eine Wette
abschließen, ob es der Bock diesmal bis zum Neujahrstag schafft. Der Aufbau
der Strohziege kostet jedes Jahr rund 250.000 schwedische Kronen. Das Stroh
ist ein Restprodukt eines schwedischen Whiskyunternehmens aus Enköping. Nach
den Feiertagen wird der Gävlebock recycelt und das Stroh zu Heizzwecken für
die Bewohner von Gävle benutzt.
Kurze Fakten des Gävlebocks
Gesamtgewicht: 3,6 Tonnen (davon 1,3 Tonnen Stroh)
Gesamthöhe: 13 Meter (Widerristhöhe: 7,6 Meter)
Länge: 7 Meter Zum Aufbau werden rund 1200 Mannstunden benötigt.
|
Touristische Sehenswürdigkeiten in Gävle:
Sveriges Fängelsemuseum
Zwei Gefängnisse in einem Museum im Zentrum von Gävle. Gävleborgs Landes- und
Schlossgefängnis aus dem Jahr 1732 und Gävleborgs Landesgefängnis aus dem
Jahr 1847. Der Besuch führt durch die Geschichte des Strafvollzugs in
Schweden.
Schwedens Eisenbahnmuseum Gävle
Das schwedische Eisenbahnmuseum in Gävle ist eine der weltweit bedeutendsten
Sammlungen von Lokomotiven und Waggons. Hier kann man die Entwicklung der
Eisenbahngeschichte verfolgen. Man sieht die ältesten, die schwersten,
schnellsten und schönsten Lokomotiven. Man kann sich auf eine der harten
Holzbänke in einem dritten Klasse Wagen setzen oder an den Hebeln in der
Kabine auf einem Dampfzug herumspielen. Besuche auch das Hennans
Bahnhofsgebäude mit der Einrichtung aus den 1940er Jahren. Ein Museum für
die ganze Familie. Die Ausstellungen des Museums sind eine einzigartige
Sammlung von Lokomotiven, Wagen und andere Sachen wie z. B. Uniformen zu der
mehr als 150-jährigen Geschichte der Eisenbahn. Neben der ständigen
Dauerausstellung zeigt einige temporäre Ausstellung mehr über bestimmte
Objekte, Bilder und Events. Begleite eine geführte Tour durch das Museum und
der schwedischen Eisenbahngeschichte von über 150 Jahren!
Schloss Gävle
Das Schloss Gävle, südlich vom Gavleån, ist ein hübsches Fotomotiv. In ihm residiert der
Provinzvorsteher von Gävleborgs län.
Kleine Geschichte über Gävles Straßenbahn
Am 13. November 1909 war
es klar für die Prämiere. Der Vorsitzende des Stadtrates, Konsul Flensburg,
weihte die Straßenbahn in Gävle ein. Pferdekutscher, Fahrradfahrer und
andere Verkehrsteilnehmer wurden gebeten, sich vorsichtig der Straßenbahn zu
nähern. Am Rathausplatz hatten sich große Menschenmassen versammelt, die mit
Musik und winkenden Fahnen auf den Startschuss warteten. Trotz Sturms und
Anhäufungen von Schnee fuhr die Straßenbahn ungehindert durch die Straßen.
Während der ersten zwei Tage haben 8.690 Menschen das neue Verkehrmittel
genutzt. Der Preis betrug damals 10 Cent pro Fahrt. Die Wartezeit zwischen
den Wagen betrug sieben Minuten. Von 1910 bis 1946 verfügte man ferner über
offene Anhänger. Sie fuhren vom 1. Mai jeden Jahres durchgängig bis zum
Herbst. Die offenen Wagen waren sehr populär. Es waren vier Anhänger mit der
Nummer 101, 102, 103 und 104. Die ersten beiden Linien
wurden blaue und rote Linie genannt. Die rote Strecke fuhr von Brynäs über
das Zentrum zum Stadtgarten. Die blaue Linie ging von Tullhusbryggan im
inneren Hafen über die Kreuzung Nygatan-Kungsgatan zur Centralgatan. Die
Vorortlinie nach Bombus startete 1927, zwei Jahre später nach Karskär. 1956
ging mit der Fahrt zwischen Islandsplan und Karskär die Zeit der
Straßenbahnen in Gävle zu Ende.
|