Sektorenfeuer Domsand

Home  |  Westküste  |  Südküste  |  Kalmarsund  |  Gotland  |  Vänern  |  Vättern  |  Ostküste  |  Bottenviken  |  Themen

 

Typ: Sektorenfeuer Sektorenfeuer Domsand
Internationale Nr. C7081.2
Schwedische Nr. 506900
Position: 57°52'41"N - 14°07'13"E
Kennung: LFl WRG 10s
Sektoren: G 124,6°-198,1°,
W 198,1°-284,7°,
R 284,7°-305,3°
Bauwerkshöhe: 6 m
Feuerhöhe: 7 m
Tragweite: W 9 sm, R 6 sm, G 5 sm
Brennzeit: 1. April - 31. Oktober
Foto: August 2016

Der weiße Leuchtturm steht auf dem Kopf der Nordmole.

Auf einer großen, weißen Halbkugel ist ein weißer Rohrmast mit Galerie und Laterne montiert. Das Sektorenfeuer markiert das Fahrwasser zum Yachthafen Domsand.
Die Marina Domsand befindet sich auf der Südwestseite des Vättern. Die Wassertiefe im Hafen beträgt 2-3 Meter. Von Juni-August werden Bootsfahrten nach Jönköping, rund um die Insel Visingsö und zum Hafen von Gränna angeboten. In Domsand gibt es einen herrlichen Sandstrand und kristallklares Wasser.

Einfahrt Yachthafen Domsand

Domsand gehört zur Gemeinde Habo, die im Nordwesten an Tidaholm, im Norden an die Gemeinde HJO, im Osten und Süden an die Kommune Jönköping und im Westen an Mullsjö Wappen Habogrenzt. Habo ist bekannt für seine großartigen Naturerlebnisse und Angelgewässer. Das größte Unternehmen in der Kommune ist AB Fagerhult mit ca. 700 Mitarbeitern. Andere große Unternehmen mit etwa 50-70 Mitarbeitern sind Hedbergs mekaniska verkstad AB, Portsystem 2000, IsakssonGruppen AB und Gnotec JVAB.
In der rund 12.000 Einwohner zählenden Gemeinde gibt es ein vielseitiges Handwerks- und Kunstleben. Die einzigartige Holzkirche, für die Habo ebenfalls bekannt ist, sollte kein Besucher unbeachtet lassen.

Die Gemeinde Habo hat ihre Wurzeln im Mittelalter

Als die Eisenbahn lm Jahre 1863 durch den Ort gelegt wurde, waren es die Häuser um die Kirche von Habo, die als der eigentliche Ort mit dem Gemeindehaus als administrativem Zentrum galten.
Die Fertigstellung der Südlichen Stammbahn erfolgte im Dezember 1864. Es waren vor allem die Gütertransporte auf Schienen, die zur Entwicklung der Orte mit Bahnhöfen an den Eisenbahnstecken beitrugen. Dies bestimmte die Streckenführung der Eisenbahn, so wie sie noch heute besteht. Um den Bahnhof herum wuchs die Ortschaft Habo nach und nach an. Zur Jahrhundertwende 1899/1900 gab es ein Bauvorhaben um den Bahnhof selbst und ein anderes in Gunnarsbo.
Die Wurzeln der Gemeinde Habo gehen bis ins Mittelalter zurück. Fiskebäck war vom Mittelalter bis zum 16. Jahrhundert eine Gemeinde und besaß eine eigene Kirche. Von 1637 bis 1638 wurde eine neue und größere Kirche an der Stelle errichtet, wo die 1636 niedergebrannte Kirche aus dem Mittelalter gestanden hatte.

Naturschutzgebiete

Das Naturschutzgebiet Hökensås besteht aus 5200 Hektar ebener Landschaft und steilen Hängen. Diese spektakuläre Landschaft entstand, als sich nach der Eiszeit das Eis zurückbildete. In den Vertiefungen liegen ca. 50 kleinere Seen in ca. 20 davon kann geangelt werden - von der Fliegenfischerei bis zum Angeln mit Ködern mit Wurm und Haken. Man kann auch einen ganz eigenen See einen Tag lang mieten.
lm Naturschutzgebiet von Hökensås wächst vor allem Nadelwald und in den trockensten Abschnitten bildet die Rentierflechte auf dem Waldboden einen flächendeckenden Teppich. Viele Wanderwege führen durch das Gelände, wo auch viele Beeren und Pilze wachsen. Ein Naturparadies für alle, die unberührte Wälder und Natur genießen möchten.
Weitere Naturschutzgebiete sind: Baremosse, Domneåns naturreservat, Dumme mosses naturreservat, Fiskebäcks naturreservat, Gagnåns naturreservat, Habomossens naturreservat, Haboskogens naturreservat, Hökesån nedre, Knipån nedre und Skämningsfors naturskog.

Brutbäche am Vätternsee

Die in der Gemeinde Habo in den Vätternsee fließenden Bäche sind sehr wichtig für die Reproduktion des Forellenbestands im Vättern. Die Fische zu sehen, wenn sie im Herbst die Bäche hinaufwandern, ist ein Schauspiel. In den Bächen wurden umfangreiche Maßnahmen durchgeführt, um die Fischwanderung zu erleichtern. Jedes Jahr Ende Oktober wird der Tag der Forelle veranstaltet.

Die Kirche in Habo

Die vielleicht spektakulärste Holzkirche Schwedens steht in Habo. Sie stammt aus dem Jahre 1723 und ist mit prachtvollen Gemälden und kunstvollen Schnitzereien verziert. Die Motive stammen aus Martin Luthers Katechismus. Die Führung durch die Kirche ist ein Erlebnis. In den Sommermonaten wird die nahe gelegene Sockenstuga als Straßenkirche genutzt.

 

Leuchtfeuer-Datenbank/a>

Sitemap

Impressum