Im 18. Jahrhundert stand auf der Spitze des 93,80 m hohen Gömnitzer Berges ein
großer Baum, genannt "Major", der den Schiffen in der Lübecker Bucht als
Landmarke diente. Dieser Baum wurde 1815 durch einen Blitzschlag bzw. einen
Sturm zerstört. Da den Seeleuten diese Landmarke zur Orientierung fehlte, wurde
der Gömnitzer Turm als künstliches Seezeichen gebaut.
Der runde Backsteinturm wurde auf einem Fundament aus Feldsteinen gemauert. Das
Dach ist mit behauenen Natursteinen gedeckt. |