Typ:
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Unterbake Thiessow |
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Position: |
54°17'25" N - 13°42'31" E |
Richtlinie: |
84,6° |
Foto: |
Juni 2020 |
Die weiße, vierkantige, sich nach oben hin verjüngende
Stahlgitterbake mit gleichseitigem rot verlattetem Dreieck (Spitze
nach oben) steht auf einem viereckigen Betonfundament am Ostufer des Zickerer
Sees. Eine Steigleiter mit Steigschutzeinrichtung führt zur einer
Lochgitter-Plattform. Das hölzerne Toppzeichen war bei unserem Besuch schon
ziemlich mitgenommen. Die Deckpeilung der beiden Baken führt die Schiffe vom Rügischen Bodden, einem
Teilbereich des Greifswalder Boddens, durch
eine Baggerrinne in den Zickerer See. Ab Tonne T8 führt das Fahrwasser mit 145°
in Richtung der Hafeneinfahrt Thiessow. Der geschützte Segler- und Fischereihafen Thiessow befindet sich am südöstlichen
Ende der Ostseeinsel Rügen, am südöstlichen Ufer des Zicker-Sees, nordwestlich
der Ortslage von Thiessow. |
Typ: |
Oberbake Thiessow |
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Position: |
54°17'25" N - 13°42'41" E |
Richtlinie: |
84,6° |
Foto: |
Juni 2020 |
Die weiße, vierkantige,
sich nach oben hin verjüngende Stahlgitterbake und gleichseitigem rot verlattetem Dreieck (Spitze
nach unten) steht auf einem viereckigen Betonfundament 175 m östlich von der Unterbake
entfernt. Eine Steigleiter mit Steigschutzeinrichtung führt zur einer
Lochgitter-Plattform. In der Linie
84,6° stellen die beiden Toppzeichen eine Sanduhr dar. Die Baken werden vom Wasser- und Schifffahrtsamt Stralsund
betrieben. Die
Baggerrinne und der Hafen haben eine Wassertiefe von bis zu 2,5 Meter. Der Hafen
bietet neben den Liegeplätzen für
die Fischer 20 Gastliegeplätze. |

Am Kopf der Nord- und Südmole befinden sich weiße Tafeln, die bei Dunkelheit mit Flutlicht angestrahlt werden. |
Am Nordostende des Hafens befindet sich der Pegel Thiessow. Die Daten werden
mittels einer Yagi-Antenne zum Wasser- und Schifffahrtsamt Stralsund übertragen.
Wasserstände der vergangenen 30 Tage am Pegel Thiessow
Lotsenturm Thiessow

Am 8. November 1909 wurde der Thissower Lotsenturm im Südzipfel von Rügen, auf dem
35,6 m ü. NHN hohen Lotsenberg
eingeweiht. Der Turm bestand aus einem holzverkleideten Eisengestell mit
hölzernem Aufbau als Lotsenausguck. Die Holzverkleidung des Eisengestells wurde
später entfernt. 1977 wurde die Lotsenstation eingestellt und der Turm verfiehl.
Der heutige Turm ist ein Nachbau aus dem Jahr 2003 und dient einerseits als
Antennenträger andererseits als Aussichtsplattform für Touristen, die ganzjährig
gegen eine Gebühr zugänglich ist.
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