Leitfeuer Dänholm

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Typ: Leitfeuer Leitfeuer Dänholm
Internationale Nr. C2645.1
Deutsche Nr. 222100
NGA-Nr. 116-6100
Position: 54°18'28,7" N - 13°06'47,6" E
Kennung: Oc WRG 6 s  (1)+5 s
Bauwerkshöhe: 16 m
Feuerhöhe: 18 m
Optik: Präzisionsscheinwerfer
Tragweite: wW 11 sm, R 8 sm, G 8 sm
Sektoren: G 330,6°-333,3°
W 333,3°-334,0°
R 334,0°-336,6°
Inbetriebnahme: 12.10.2004
Foto: Juni 2009
Der weiße Gittermast steht auf einem Betonunterbau des ehemaligen Oberfeuers Dänholm, südöstlich der 133 Meter langen Ziegelgrabenbrücke. Das Leitfeuer markiert die Ostansteuerung durch den Ziegelgraben in den Stralsunder Hafen. Das alte Richtfeuer Dänholm wurde im Oktober 2004 gelöscht und auf dem Stahlgittermast des ehemaligen Oberfeuers das heutige Leitfeuer Dänholm gezündet.
Typ: Unterfeuer Unterfeuer Dänholm 1979
Internationale Nr. C2645 ex.
Deutsche Nr. 212220
Position: 54°18'20,8" N - 13°06'54,4" E
Feuerhöhe: 12,0 m
Kennung: Oc R 6 s
Betriebszeit: 1940 bis Oktober 2004
Der Stahlgittermast des Unterfeuers wurde 278 m südlich des Oberfeuers auf einem vierbeinigen Dalbengerüst im Strelasund montiert. Für Wartungsarbeiten war am Mast eine Steigeleiter angebracht.
Anfang der 1990er Jahre wurde der Gitterturm des Unterfeuers durch einen runden, schwarzweiß gestreiften Mast mit runder Plattform ersetzt und die Laterne erneuert.
Nachdem das Richtfeuer Dänholm im Jahr 2004 gelöscht wurde hat man den Turm des Unterfeuers inkl. Dalbengerüst zurückgebaut.
Typ: Oberfeuer Oberfeuer Dänholm 1979
Internationale Nr. C2645.1
Deutsche Nr. 212221
Position: 54°18'28,7" N - 13°06'47,6" E
Feuerhöhe: 18 m
Kennung: Oc R 6 s
Richtfeuerlinie: 334°
Betriebszeit: 1940 bis Oktober 2004
S/W-Fotos: WSA Stralsund, 1979
Das Oberfeuer bestand aus einer doppelten Lokomotivlaterne mit Glühlampen, elektrischem Kennungsgeber und selbstständig umschaltenden Relais. Die Stromversorgung erfolgte von der Überlandzentrale. Anfang der 1990er Jahre wurde die Lokomotivlaterne durch einen Signalscheinwerfer ersetzt.

UNESCO-Welterbe Wismar und Stralsund

890 einzigartige Kultur- und Naturdenkmale wurden bislang als UNESCO-Welterbe anerkannt. Ein renommierter Titel – der Bedeutsamkeit verheißt, Qualität verspricht und Authentisches ausweist. Eine dieser herausragenden Kulturstätten liegt in Mecklenburg-Vorpommern. Stralsund und Wismar – Vertreter der idealtypischen Hansestadt des Mittelalters, Zeugen für die Macht des einflussreichen Städtebundes. Dessen Fernhandel über Ost- und Nordsee spülte Reichtum in die Städte. Spuren dieser Zeit finden sich auf Schritt und Tritt: monumentale Backsteinkirchen, imposante Rathausbauten, farbenfrohe Giebelhäuser, lauschige Klosteranlagen, historisches Kopfsteinpflaster. Aber auch die Schwedenzeit hat ihre Spuren in beiden Städten hinterlassen. Jährlich feiern die Wismarer deshalb ihr historisches Schwedenfest im August.
Vom Wasser aus zeigt sich Stralsund von seiner schönsten Seite und bietet einen imposanten Blick auf die drei mächtigen Backsteinkathedralen. Die Stralsunder laden im September zur Langen Nacht des offenen Denkmals. Unter dem Motto "DenkMal andersrum" präsentieren sie ihre Altstadt "ganz von Sinnen". Wer mehr über das Thema Welterbe erfahren möchte, kann in Stralsund täglich von 10 bis 17 Uhr bei kostenlosem Eintritt die Ausstellung "Klingendes Welterbe" im Rathaus-Erdgeschoss besuchen.

 

 

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