Feuerschiffstation SCHULAU

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Name: Feuerschiff SCHULAU Im 19. Jahrhundert begann Hamburg mit der Befeuerung der Unterelbe. Zunächst wurden kleine Feuerschiffe ausgelegt 1839 wurde beim Schulauer Sande die Feuerschiffstation Schulau eingerichtet. Das rote, einmastige Feuerschiff trug auf beiden Längsseiten die Aufschrifft SCHULAU. Das rund 15 m lange Feuerschiff zeigte von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang als Tagessignal an der Spitze des Mastes einen schwarzen Ballon aus Flechtwerk. Vor Einbruch der Dunkelheit wurde eine Rüböllampe am Mast hochgezogen. Als Nebelsignal diente eine Glocke.
Position: 53°34'00" N - 09°39'45" E
Kennung: F R
Optik: Gürtellinse 6. Ordnung
Feuerhöhe: 13,6 m
Tragweite: 5 Seemeilen
Betriebszeit: 01.10.1839 bis 01.01.1900
Zeichnung:  Quelle: Archiv WSA Ostsee
Durch Veränderung des Hauptfahrwassers nach Süden wurde das Feuerschiff 1849 dorthin verlegt. 1959 wurde das Leuchtschiff durch das Feuerschiff SCHULAU II ersetzt. Mit der Inbetriebnahme der Leuchttürme Billerbek, Lühe, Grünendeich, Tinsdal und Wittenbergen am 1. Januar 1900 verlor das Feuerschiff SCHULAU II an Bedeutung und wurde eingezogen.

Feuerschiff Schulau Schnittzeichnung der Aufziehlaterne vom Feuerschiff SCHULAU.

 

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