Die Warteplätze werden für die Baufahrzeuge benötigt, die die stark verlandete
Schwarztonnensander Nebenelbe wieder durchgehend auf eine Sohltiefe von NHN -3,0
m vertiefen und besser an den Hauptstrom angebinden.
Die rund 3,5 km lange Insel Schwarztonnensand war ursprünglich eine Schlickbank,
die bei der Elbvertiefung in den Jahren 1968 und 1969 mit ausgebaggertem Sand
aufgespült und anschließend durch Anpflanzungen von Hecken und Bäumen begrünt
wurde. Die gesamte Insel und die Schwarztonnensander Nebenelbe sind
Naturschutzgebiet.
In der Schwarztonnensander Nebenelbe wurden im Dezember 2020 die Warteplätze 1
bis 3 zurückgebaut. Damit sind alle drei Warteplätze aus der Wasserstraße
entfernt worden.
Im Juni 2021 wurden in der Schwarztonnensander Nebenelbe aufgrund von
Strömungsmessungen Messgeräte ausgelegt. Diese befanden sich an gelben
Bakentonnen mit der Aufschrift "Warnstelle" und einem Warnfeuer mit der
Kennung:
Fl.(5) 20s. Im Bereich von Schwarztonnensand finden außerhalb des Fahrwassers
finden vom 26.07.2024 bis voraussichtlich Ende Oktober 2024 erneut
Strömungsmessungen statt. Die Messgeräte befinden sich an einer gelben
Bakentonne mit der Kennung: Fl.(5)Y.20s Die Warnstellenbetonnung wird an der
Position 53°42.9655'N, 9°27.8924'E zwischen den Tonnen 86 und 88 ausgelegt.
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