Richtfeuer Peenemünde im Jahr 1952.
Bildquelle: Archiv Ostsee
1952 wurde auf zwei hölzernen Baken das erste Peenemünder Richtfeuer gezündet.
Die Baken mit weißen, rot umrandeten Dreiecks-Toppzeichen zeigten ein weißes,
unterbrochenes Licht in 148°. Unter- und Oberbake standen 150 m auseinander.
Im Jahr 1936 wurde mit dem Bau der Heeresversuchsanstalt in Peenemünde begonnen
und das gesamte Gelände zum Sperrgebiet erklärt. Nach Kriegsende wurden fast
alle Anlagen des Objekts entsprechend des Potsdamer Abkommens durch die Rote
Armee gesprengt. Später nutzte die Nationale Volksarmee der DDR das Gelände.
Erst nach der politischen Wende 1989/90 wurde Peenemünde wieder für jedermann
zugänglich gemacht. |