Die Messwerte werden per
Datenfernübertragung direkt in einen Computer eingelesen und vom zuständigen Wasserstraßen- und
Schifffahrtsamt Freiburg ins Internet gestellt. Ein Messwertansagegerät wandelt
die Wasserstände in Sprache um, die dann über das öffentliche Telefonnetz direkt
abgehört werden können.
An der Böschung des Rheinufers befindet sich an einem
Treppenaufgang eine Schrägpegellatte mit nummerierten schwarzen E-Marken auf
gelbem Grund, die dezimeterweise eingeteilt sind. An ihr lässt sich die Höhe des
Wasserspiegels ablesen.
Bei extremen Hochwasserereignissen ist auch heute die Pegellatte ein wichtiges
Messinstrument, wenn durch Ausfall der Energieversorgung oder Überflutung des
Pegels keine Aufzeichnungen mehr möglich sind.
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