Leuchtturm St. Peter

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Typ: Quermarkenfeuer Leuchtturm St. Peter-Böhl
Internationale Nr. B1624
Deutsche Nr. 307180
NGA-Nr. 114-10596
ARLHS: FED 231
Position: 54°17'14" N - 08°39‘08" E
Optik: Gürtellinse,  F = 300 mm
Kennung: LFl(2) WR 15s   [2+(3)+2+(8) s]
Sektoren: R 280°-282°, W -334°, R -52°,
W -80°, R -91°, W -120°
Bauwerkshöhe: 18,40 m
Feuerhöhe: 23,40 m
Tragweite: weiß 16 sm, rot 13 sm
Inbetriebnahme: 1914
Foto: April 2010

Der runde Ziegelturm wurde 1892 mit rotbraunen Hartbrandklinkern auf der Deichkrone in St. Peter-Böhl zunächst nur als Bake mit spitzem Dach errichtet.

1914 wurde ein schwarzes Laternenhaus aus Gusseisen mit spitzem Kupferdach montiert. Als Leuchtmittel diente ein Petroleumglühlicht. 1938 wurde das Feuer elektrifiziert. Als Lichtquelle dienen Halogenglühlampen 120 V / 600 W mit 4-fach Wechseleinrichtung. Seit 1978 wird es vom Wasser- und Schifffahrtsamt Tönning ferngesteuert. Das Quermarkenfeuer zeigt den Richtungswechsel für das Fahrwasser "Eider" an.
Je weiter man vom Süden in Richtung St. Peter Ording auf der Halbinsel Eiderstedt fährt, desto heller und sandiger wird das Wasser. Durch den Sandflug war es nicht möglich hier einen Hafen anzulegen. Heute verdient St. Peter Ording mit dem Sand sein Geld. Der 12 Kilometer lange Sandstrand ist im Sommer Anziehungspunkt für viele Gäste aus ganz Deutschland. Der dauernde Westwind und die Wellen bei St. Peter Ording sind die besten Voraussetzungen für Kite-Surfer.

 

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