Typ: |
Molenfeuer - Nordmole |
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Internationale Nr. |
C2665 |
Deutsche Nr. |
219480 |
Position: |
54°14'40" N - 13°54'26" E |
Kennung: |
FR |
Bauwerkshöhe: |
4 m |
Feuerhöhe: |
6 m |
Optik: |
SC 155 N – LED Solarkompaktsystem |
Tragweite: |
rot 6 sm |
Foto: |
Juni 2009 |
Der rote Rohrmast steht auf einem Betonsockel am Kopf der Nordmole.
Die LED-Leuchte wird mit Solarmodulen (40 Wp) und Laderegler betrieben.
Molenfeuer sind Leuchtfeuer, welche am Ende einer Hafenmauer errichtet
werden, Sie kennzeichnen die Einfahrt in einen Hafen oder eine enge
Schiffspassage. |
Typ: |
Molenfeuer - Südmole |
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Internationale Nr. |
C2664.5 |
Deutsche Nr. |
219475 |
Position: |
54°14'38" N - 13°54'26" E |
Kennung: |
FG |
Bauwerkshöhe: |
4 m |
Feuerhöhe: |
6 m |
Optik: |
SC 155 N – LED Solarkompaktsystem |
Tragweite: |
grün 6 sm |
Foto: |
Juni 2009 |
Grüner Rohrmast auf Betonsockel am Kopf der Südmole.
Die LED-Leuchte wird mit Solarmodulen (40 Wp) und Laderegler betrieben.
Der Nothafen Greifswalder Oie bietet Schifffahrt bei widrigen
Wetterverhältnissen wie bei Sturm, starkem Seegang, Eisgang oder bei technischen
Problemen vorübergehend Zuflucht. |
Die Ansteuerung des Schutzhafens erfolgt
ab der Tonne "Oie/Hafen" mit 110° durch das betonnte Fahrwasser direkt in den
Hafen. An der südlichen Pier des Hafenbeckens liegt der Seenotrettungskreuzer
Berthold Beitz. |
Hafeneinfahrt - Greifsalder Oie
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Die 54 Hektar große Insel in der Pommerschen Bucht
ist der Insel Usedom etwa
12 km vorgelagert und ist die östlichste deutsche Insel in der offenen
Ostsee.
Seit 1994 steht die Oie komplett unter Naturschutz und wird seitdem vom
Verein 'Jordsand' betreut, der auf der Insel eine Vogelberingungsstation
betreibt. Pro Jahr werden hier etwa 20.000 Vögel in eigens dafür
aufgestellten Netzen gefangen, beringt, vermessen und gewogen. Zwei
Vereinsmitglieder verbringen auf der Insel ein freiwilliges ökologisches
Jahr (FöJ).
Wegen der exponierten Lage der Insel betreibt die Forschungsstelle für
Bienenwirtschaft auf der Insel eine Körstation zur Königinnenzucht. Da
die Greifswalder Oie unter strengem Naturschutz steht und ein wichtiges
Seevogelbrutgebiet ist, dürfen nur maximal 50 Besucher pro Tag und unter
Aufsicht die Insel betreten. In den Sommermonaten fährt von Peenemünde
täglich eine Fähre zur Greifswalder Oie. Von der unteren Galerie des
Leuchtturms auf der Nordseite der Insel hat man
einen schönen Blick über die Ostsee bis hin zu den Küsten von Rügen und
Usedom. Ansonsten besteht ein grundsätzliches Betretungsverbot der Insel.
Der Nothafen, in dem der
Seenotrettungskreuzer “BERTHOLD
BEITZ” der DGzRS liegt, darf außer von dem Tagesverkehr der
Apollo-Reederei nur in absoluten Notfällen benutzt werden.
Nordmole 1982, Bildquelle: Archiv WSA Ostsee |