Leuchtturm Strukkamphuk

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Typ: Leit- und Unterfeuer Leuchtturm Strukkamphuk
Internationale Nr. C1288
Deutsche Nr. 204900
NGA-Nr. 116-3216
ARLHS: FED 234
Position: 54°24'33,7" N - 11°05'44,2" E
Kennung: Iso WR 3 s
Sektoren: W 292,5°-157°, R 157°-177°
Bauwerkshöhe: 5 m
Feuerhöhe: 7 m
Optik: Gürtellinse
F = 187,5 mm,  H = 556 mm
Tragweite: weiß 9 Sm, rot 6 Sm
Inbetriebnahme: 1935
Foto: Mai 2008

Der heutige Leuchtturm Strukkamphuk ist ein weißer zylindrischer Betonturm mit spitzer, weißer Eisenkuppel.

1954 wurde das Flüssiggaslicht im Leuchtturm, durch eine 40 W/220 V Glühlampe ersetzt. Im Jahr 2000 hat man die Glühlampe durch eine 6-fach VEGA Lampenwechselvorrichtung mit sechs Halogenglühlampen 24V/150W ausgewechselt.

Unterfeuer Strukkamphuk

Zur Sicherung der Uferkante hat man eine 64 m lange Ufermauer aus Feldsteinen errichtet. Der Leuchtturm von Strukkamphuk und das kleine Wärterhaus stehen unter Denkmalschutz.

Richtfeuerlinie Strukkamphuk-Flügge

Der Leuchtturm Strukkamphuk bildet als Unterfeuer mit dem 3,3 Seemeilen entfernten Leuchtturm Flügge eine Richtfeuerlinie 305°.

Typ: Orientierungs- und Unterfeuer Laterne Strukkamphuk
heutige Position: 54°45'30" N - 09°52'20" E
Kennung: Blitzfeuer
Bauwerkshöhe: 3 m
Feuerhöhe: 5 m
Tragweite: 3,5 Sm
Betriebszeit: 25. Juli 1896-1934
Foto: Juni 2016

Bereits seit 1896 stand in Strukkamphuk ein ca. drei Meter hohes, achteckiges aus Eisen errichtetes Laternenhaus mit Drehfeueroptik. Die rote Laterne hat ein spitz zulaufendes Dach mit halbkugelförmiger Spitze.
Das Laternenhaus steht heute auf einem Steg des Yachthafens von Wackerballig in der Flensburger Förde, wo es als Unterstand bei Regen verwendet wird.

Unterfeuer Strukkamphuk ~1901
Leuchtfeuer Strukkamphuk ~1901.  Bildquelle S/W-Fotos: Archiv WSA Ostsee

Leuchtfeuer Strukkamphuk Gürteloptik Strukkamphuk
 Gürteloptik mit Gas-Hängelicht und Gaskennungsgeber vom Unterfeuer Strukkamphuk ~1901 

 

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