Leuchtturm Ratan Södra

Home  |  Westküste  |  Südküste  |  Kalmarsund  |  Gotland  |  Vänern  |  Vättern  |  Ostküste  |  Bottenviken  |  Themen

 

Typ: Leitfeuer Leuchtturm Ratan Södra
Internationale Nr. C5852
Schwedische Nr. 075900
NGA-Nummer: 116-11304
Position: 63°59'08"N - 20°53'44"E
Kennung: Fl WRG 3s
Sektoren: G schwach von Land bis 157°,
W schw. -167°,
R schw. -313°
, R -321°,
G -340°
, W -343°, R -358°
Feuerhöhe: 9 m
Optik: Gürtellinse
Tragweite: W 9 sm, R 7 smG 5 sm
Inbetriebnahme: 1970 (Vorgänger 1942)
Foto: Juni 2014

Das weiße Laternenhaus 'Ratan Södra' steht auf Leskär, an der Westseite der Südeinfahrt nach Ratan. Der weiße Leitsektor mit dem abgeschächten Licht markiert die südliche Zufahrt zum Kanal, der weiße Sektor mit dem starken Licht markiert die Fahrwasserrinne zur südlichen Ausfahrt.
Vom offenen Meer führen zwei Kanäle zum Hafen von Ratan, die südliche Zufahrt zwischen Sörklubben und Ledskär hat eine Fahrwassertiefe von 4 Meter und die nördliche Zufahrt einen maximalen Tiefgang von 1,7 Meter. Für diejenigen, die nicht über Ortskenntnisse verfügen, sollten die südliche Zufahrt wählen. In der südlichen Zufahrt liegt östlich der Fahrrinne zum Hafen ein Wrack (N63°59'15,8" E20°53'43,3"), das nicht auf der Karte markiert ist.

Der Feuerplatz Ratan

  • 1878 errichtete man eine Richtfeuerlinie mit Unter- und Oberfeuer. Das Unterfeuer bestand aus einer Stange mit einer Öllampe. Das Oberfeuer, ebenfalls eine Öllampe, befand sich an der Außenwand eines kleinen Holzhauses. Das Haus hatte einen Raum, eine Küche und einen Wachraum.

  • 1889 entfernte man die Richtfeuerlinie und ersetzte das Oberfeuer durch eine Kerosinlampe mit einer Linse 6. Ordnung in einem kleinen Erker.

  • 1893 baute man das Feuer in das Haus und versah es mit rotem, ungefärbtem und grünem Sektorenglas.

  • 1922 installierte man eine Lampe, die mit Acetylengas betrieben wurde (AGA-Licht).

  • 1942 wurde das Feuer durch ein achtkantiges Laternenhaus aus Eisen ersetzt. Auf der Südseite des Hauses steht heute eine GPS-Satellitenempfangsantenne auf einem Betonfundament.

  • 1970 wurde der heutige Leuchtturm errichtet.

 

Leuchtfeuer-Datenbank

Sitemap

Impressum