Typ: |
Sektorenfeuer |
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Internationale Nr. |
C6290 |
Schwedische-Nr. |
SV-2228 |
NGA-Nr. |
9992 |
ARLHS: |
SWE-386 |
Position: |
60°10'28"N - 18°49'29"E |
Kennung: |
LFl(2) WRG 15s [2+(3)+2+(8)] |
Sektoren: |
R schw. 20°-113,7°, G -147,3°, W -157,5°,
R -176,1°,
G
-182,6°, W - 186,5°, R - 193,9°,
G -240°, W -341,7°, R -20° |
Feuerhöhe: |
19,50 m |
Bauwerkshöhe: |
12 m |
Tragweite: |
W 16 sm, R 13 sm, G 12
sm |
Foto: |
August 2016 |
Der Leuchtturm Svartklubben steht seit 1820 auf einer kleinen Insel östlich
der Insel Singö, in der Provinz Uppland. Der massive Steinturm wurde
ursprünglich gebaut, um ein Kohlenfeuer zu tragen. Der Leuchtturm hatte
damals auch eine Windenanordnung für den Transport von Kohle in den Ofen. Im Jahr 1842 wurde das
Feuer umgebaut und erhielt eine Rapsöllampe und im Jahre 1849 wurden
Parabolspiegel installiert. 1869 wurde am Platz eine Nebelglocke
errichtet, die später durch ein handbetriebens Nebelhorn ersetzt wurde. Im Jahr 1875 wurde das Leuchtfeuer mit einer
Petroleumlampe aktualisiert und 1899 erhielt der Leuchtturm Svartklubben eine Laterne
und eine Gürtellinse 4. Ordnung (Brennweite 500 mm). 1916 installierte man einen
Kompressor für das Nebelhorn. Ab 1935 wurde das
Leuchtfeuer mit einem Gasglühlicht erzeugt und schließlich im
Jahr 1961 elektrifiziert und automatisiert. Das Leuchtturmwärterhaus wurde
an Privatleute verkauft, aber die schwedische Schifffahrtsverwaltung unterhält
noch den Leuchtturm. Aktuell wird das Leuchtfeuer durch eine 120
Volt/1000 Watt Glühlampe erzeugt. Als Reserve stehen zwei 10,3 Volt/40W
Glühlampen bereit, die mit Batterien betrieben werden. Als
Nebelsignal dient
ein zweitoniges Tyfon 60 sek. (4 + 4 + 4 + 48). Zusätzlich ist ein Racon mit
der Kennung: ( _ . _ ) 30 s installiert.
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