Der Bräskaforsen-Kanal

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Der Bräskaforsen-Kanal verbindet in der schwedischen Provinz Lappland die beiden Seen Storvindeln und Nedre Gautsträsk bei Forsnäs.
Die Arbeiten an dem Kanal durch Bräskaforsen bei Forsnäs wurden 1916 begonnen. Zunächst wurde flussaufwärts ein Damm gebaut, und als das Wasser weg war, begannen die Arbeiten mit dem manuellen Ausheben des Kanals. Der Damm wurde im Winter gebaut, als es viel Eis gab. Im Frühling kam es wegen des schmelzenden Eises zum Hochwasser. Der Damm brach und das Wasser überflutete die Baustelle. Die 30 arbeitenden Männer wurden gerettet, aber in dieser Saison war keine Arbeit mehr möglich.
Nun kaufte man eine dampfbetriebene Schaufel, brachten diese mit großer Mühe aus Südschweden nach Bräskaforsen und stellten sie auf einen Ponton. Diese Maschine hat viel Arbeit gespart, sodass drei Männer die Arbeit von 30 erledigen konnten. Der Kanal zwischen 1918 und 1919 fertiggestellt. Er war 350 Meter lang, an der Unterseite 12 Meter breit und die Tiefe betrug zwischen 1,5 und 2 Meter. Es wurde keine Schleuse benötigt.
Dieser Kanal verband zwei Seen und schuf ein etwa 60 Kilometer langes Fahrwasser. Als der Kanal fertiggestellt war, baute der Vorarbeiter einen sechs Meter langen Dampfer und begann mit dem regelmäßigen Verkehr zwischen Sorsele und Gillesnoule. 1920 baute er ein größeres, 12 Meter langes Schiff. 1921 verkaufte er das Ausflugsboot an Johan H. Karlsson, der das es Älvkungen taufte und bis 1938 nutzte. Das neue Boot Älvkungen, das heute für Ausflüge in die Gegend genutzt wird, ist fast baugleich mit dem alten.

 

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