Das Motorrettungsboot wurde aus Mahagoniholz gebaut und 1939 auf den
Namen JOHN KÖSTER getauft, einem Bremer Kaufmann, der das Boot der DGzRS
spendete. Zunächst war das Motorrettungsboot auf der Insel Wangerooge
stationiert. Die JOHN KÖSTER war auf einem Transportwagen stationiert,
der von einem Kettenfahrzeug gezogen wurde. Damit der Wagen in dem
weichen Sand nicht versank, hatte er extra breite Stahlräder. Ab
1942
wechselte die JOHN KÖSTER auf die Station Rantum und von 1949 bis 1960
zur Station Grömitz. Ab 1961 war sie auf der Station Lippe/Weißenhaus im
Dienst. Am 27. Juni 1962 wurde die JOHN KÖSTER außer Dienst
gestellt und an privat verkauft. |