Bezeichnung: |
Seenotkreuzer |
Tochterboot |
Name: |
JOHN T. ESSBERGER |
ELSA |
Länge: |
44,20 m |
8,80 m |
Breite: |
8,05 m |
2,70 m |
Tiefgang: |
2,80 m |
0,90 m |
Verdrängung: |
185 t |
3,0 t |
Geschwindigkeit: |
max. 26 kn (48 km/h) |
max. 14 kn (26 km/h) |
Maschinenleistung: |
3 Dieselmotore 4.929 kW (6.702 PS) |
176 kW (239 PS) |
Bauwerft: |
Schweers in Bardenfleth |
Schweers in Bardenfleth |
Indienststellung: |
Juli 1975 |
Stationierung: |
Juli 1975 bis Mai 2011 im alten Marinehafen von
Großenbrode. |
Besatzung: |
6 Mann |

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Die JOHN T. ESSBERGER gehörte zur 44 m-Klasse-Seenotrettungskreuzern des
DGzRS. Das Schiff wurde am 26. April 1975 auf den Namen des Förderers
der DGzRS, John T. Essberger, getauft. Das Tochterboot erhielt den
Vornamen seiner Ehefrau. Der Seenotkreuzer verfügt über ein
Bordhospital, eine Feuerlösch- und Fremdlenzanlage und ein
Hubschrauber-Landedeck. Nach 36 Dienstjahren und rund 2000 Einsätzen
in der Ostsee wurde der Seenotkreuzer
außer Dienst gestellt und im Mai 2011 über den Nordostee-Kanal, die
Nordsee und den Rhein nach Speyer
überführt. Vom Naturhafen in Speyer wurde der Kreuzer auf einem
Tieflader zu seinem letzten Liegeplatz im Technikmuseum gebracht.

Nach umfassenden Restaurierarbeiten ist der Seenotkreuzer
JOHN T. ESSBERGER seit Oktober 2011 für die Besucher des Museums
begehbar - auch die Innenräume können hierbei betrachtet werden. Teile
der alten Mannschaft kommen einmal im Jahr ehrenamtlich ins Museum, um
den Mittelmotor (20-Zylinder Maibach mit liegenden Turboladern) zu
warten. Es ist einer der
letzten unter der Regie von Maybach gebauten Motore und wird daher als
sehr wertvoll angesehen.
Schwesterschiffe der JOHN T. ESSBERGER:
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