Alle Betontürme haben eine rote Laterne mit Flachdach. Nur die Turmschafthöhen
sind unterschiedlich hoch.
Ein sechstes Feuer kam 1996 mit dem als Seezeichen ausgedienten
Leuchtturm Neuland hinzu. Das Warnfeuer Heiligenhafen ist das östlichste
dieser Kette. von Laboe.
Der Turm zeigt
am Tag lichtstarke, rote Lichtsignale wenn in dem militärischen Sperrgebiet Putlos bzw.
gelbe Lichtsignale, wenn im Sperrgebiet Todendorf Schießübungen stattfinden.
Die Lichtsignale werden von 400W Halogenmetalldampflampen erzeugt.
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Bei
Fl Y: Schießbetrieb im Warngebiet Todendorf
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Bei
Fl R: Schießbetrieb im Warngebiet Putlos
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Bei
wechselndem Fl Y, Fl R: Schießbetrieb in beiden Warngebieten.
Die Sperrgebiete werden an
Land durch Stangen mit einem gelben liegenden Kreuz als Toppzeichen
und der Aufschrift "Warngebiet" gekennzeichnet. Auf dem Wasser
sind in dem Warngebiet gelbe Fasstonnen, Leuchttonnen oder Spierentonnen
ausgelegt.
Bei Schießübungen werden die Sperrgebiete zusätzlich durch
Sicherungsfahrzeuge geschützt. Durch das Warngebiet Todendorf verläuft die
Seeschifffahrtsstraße "Kiel-Fehmarnsund-Weg". Während der Schießübungen ist das
Befahren des Warngebietes verboten. Die Schießzeiten werden auf der Webseite des
Elektronischen Wasserstraßen Informations-System der Wasser- und
Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) bekannt gegeben.
Weitere Warnfeuer aus einer Kette von insgesamt 6 Türmen in der Hohwachter Bucht sind von
West nach Ost: Heidkate,
Hubertsberg,
Neuland,
Wessek und Blankeck.
Gepard in Todendorf
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