Bezeichnung: |
Seenotkreuzer |
Tochterboot |
Name: |
BERLIN |
STEPPKE |
Länge: |
27,50 m |
7,50 m |
Breite: |
6,53 m |
2,50 m |
Tiefgang: |
2,10 m |
0,60 m |
Verdrängung: |
103 t |
3,1 t |
Geschwindigkeit: |
max. 23 kn (43 km/h) |
max. 21 kn (39 km/h) |
Reichweite: |
min. 770 sm |
min. 200 sm |
Pfahlzug: |
12,5 t |
2 t |
Maschinenleistung: |
2.420 kW (3.290 PS) |
184 kW (250 PS) |
Bauwerft: |
Lürssen-Werft in Bremen-Vegesack |
Baunummer: 13506 |
Indienststellung: |
29. Mai 1985 |
Stationierung: |
Fischereihafen Laboe |
Besatzung: |
4 Mann |
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Die
BERLIN gehört zu den sechs Rettungskreuzern der 27,5-m-Klasse der Deutschen
Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS).
Das Schiff wurde nach der Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland
benannt. Das Tochterboot bekam dem zum Kreuzer passenden Namen STEPPKE,
was in der Berliner Mundart die Bezeichnung für einen kleinen pfiffigen
Jungen ist. Ab 2015 werden die schon fast 30 Jahre alten Seenotkreuzer der 27,5 m-Klasse
nach und nach durch Neubauten der zukünftigen 28 m-Klasse ersetzt. Damit
beginnt eine neue Ära bei den Seenotkreuzern. Der neue Typ ist auch als
Selbstaufrichter konstruiert und hat ein breiteres Heck. Das mehrere
Millionen Euro teure Schiff wird im Mai 2015, pünktlich zum 150-jährigen
Jubiläum der DGzRS getauft und auf Amrum stationiert. Die Berlin wurde
im Februar
2017 durch den größeren Neubau SK 36, die ebenfalls auf den Namen
BERLIN
getauft wurde ersetzt. Die alte BERLIN wurde außer Dienst gestellt und
nach Schweden verkauft.
Schwesterschiffe der Berlin:
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