Seenotrettungskreuzer HANS LÜKEN

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Bezeichnung: Seenotkreuzer Tochterboot:
Name: HANS LÜKEN ABELIUS
Länge: 18,90 m 5,50 m
Breite: 4,30 m 2,20 m
Tiefgang: max. 1,25 m 0,50 m
Verdrängung: 30 t 3 t
Geschwindigkeit: max. 18 kn (33 km/h) 10 kn (19 km/h)
Maschinenleistung: 610 kW (830 PS) 40 kW (54 PS)
Bauwerft: Schweers-Werft in Bardenfleth
Indienststellung: 23. September 1969
Stationierung: Wilhelmshaven, Langeoog, Greifswalder Oie, Büsum, Reservekreuzer
Besatzung: 4 Mann
Seenotkreuzer HANS LÜKEN
Der Seenotrettungskreutzer HANS LÜKEN wurde am 23. September 1969 auf den Namen des Vormanns des Motorrettungsbootes Hindenburg getauft, der bei einem Einsatz bei Borkum ums Leben kam. Außer Lüken starben noch fünf weitere Rettungsmänner, unter ihnen der Zweite Vormann Abelius Meyenburg, nach dem das Tochterboot ABELIUS benannt wurde.
Der Seenotkreuzer HANS LÜKEN ersetzte 1969 das außer Dienst gestellte Motorrettungsboot WESER in Wilhelmshaven. 1980 wurde die HANS LÜKEN nach Langeoog verlegt und durch den neuen 23,3-Meter-Seenotkreuzer EISWETTE (I) ersetzt. 1991 hat man die HANS LÜKEN auf die Seenotrettungsstation Greifswalder Oie verlegt. Von Juli 1996 bis Oktober 1996 lag der Kreutzer in Büsum, wo er durch den Neubau HANS HACKMACK abgelöst wurde.
Nach einer kurzen Außerdienststellung wurde die HANS LÜKEN ab 1. September 1997 bis zur endgültigen Außerdienststellung im Juli 2002 als Reservekreuzer eingesetzt, um andere Seenotrettungskreutzer während eines Werftaufenthaltes zu vertreten. Damit war die HANS LÜKEN fast 33 Jahre im Dienst. Seit Oktober 2002 kann man die HANS LÜKEN mit ihrem Tochterboot ABELIUS als Exponat im Deutschen Schiffahrtsmuseum in Bremerhaven besichtigen.

Tochterboot ABELIUS

Schwesterschiffe der HANS LÜKEN:

 

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