Bezeichnung: |
Seenotrettungsboot |
Name: |
MÖWENORT (ex. UMMA, ex. NORDDEICH) |
Länge: |
7,0 m |
Breite: |
2,34 m |
Tiefgang: |
max. 0,60 m |
Verdrängung: |
2,5 t |
Geschwindigkeit: |
max. 10 kn (19 km/h) |
Maschinenleistung: |
40 kW (54 PS) |
Bauwerft: |
Schweers in Bardenfleth |
Indienststellung: |
3. Juli 1972 |
Stationierung: |
Juli 1972 - Dezember 1981 in Helgoland,
(als UMMA) April1982 - 1985 in Eckernförde, (als UMMA) April1985
- Februar 1990 in Damp, (als UMMA) Februar 1990 - Juni 1990 in
Norddeich (als NORDDEICH), Juni 1993 - April 1994 als Reserveboot,
April 1994 - August 1996 in Freest (als MÖWENORT), April 1997 -
Oktober 1999 in Breege, (als MÖWENORT) |
Besatzung: |
1 Mann |
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Das Seenotrettungsboot UMMA gehörte zur 7-Meter-Klasse der Deutschen
Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS). Der Name ist ein
friesischer Frauenname. Ihren zweiten Namen NORDDEICH bekam das
Rettungsboot bei der Verlegung nach Norddeich. Bei der Verlegung nach
Freest wurde das Boot auf den Namen MÖWENORT umgetauft, einer Gegend an
der Nordspitze der Insel Rügen. Die UMMA hat an der Kajütenaußenwand
einen Notfahrstand, der aus einem Fahrhebel und einer Ruderpinne
besteht. Auf der Steuerbordseite befindet sich eine Rettungspforte, an der
Schiffbrüchige aufgenommen werden konnten. Seit November 1999 kann das
ausgediente Rettungsboot als Exponat neben einem alten Ruder- und einem
Segelrettungsboot sowie dem ausgedienten Seenotkreuzer der 19m-Klasse
"Hans Lüken" mit seinem Tochterboot "Abelius" im Deutschen Schifffahrtsmuseum in
Bremerhaven besichtigt werden.
Schwesterschiffe der 7-Meter-Klasse:
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