Seenotrettungsboot HELLMUT MANTHEY

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Bezeichnung: Seenotrettungsboot
Name: HELLMUT MANTHEY
Länge: 8,52 m
Breite: 3,12 m
Tiefgang: max. 0,93 m
Verdrängung: 5,50 t
Geschwindigkeit: max. 18 kn (33 km/h)
Pfahlzug: 2,0 t
Maschinenleistung: 162 kW (220 PS)
Bauwerft: Fassmer in Berne
Rufzeichen: DH 3775
Indienststellung: 24. September 1993
Stationierung: Lippe/Weißenhaus
Seenotrettungsboot HELLMUT-MANTHEY

Das Seenotrettungsboot HELLMUT MANTHEY wurde am 24. September 1993 in Lippe auf den Namen eines langjährigen Spenders des deutschen Seenotrettungswesens getauft und an der Station Lippe/Weißenhaus (Behrensdorf an der Ostsee) stationiert. Die HELLMUT MANTHEY ersetzte das seit 1992 dort stationierte Seenotrettungsboot "Eltje II". Das Einsatzgebiet der HELLMUT MANTHEY war die Hohwachter Bucht, westlich der Ostseeinsel Fehmarn. Die freiwilligen Seenotretter der DGzRS-Station Lippe/Weißenhaus arbeiten eng mit den Nachbarstationen Laboe im Westen und Heiligenhafen im Osten zusammen.
Das Rettungsboot kann wie bei allen Seenotrettungsbooten der 8,5-Meter-Klasse wahlweise vom inneren Fahrstand oder vom Außenfahrstand gesteuert werden. Der Fahrer sitzt dabei auf einem Spezial-Sicherheitsstuhl in Schalenform und ist mit einem Gurtsystem gesichert.

Anfang 2018 ersetzte das Seenotrettungsboot WOLTERA die HELLMUT MANTHEY, die außer Dienst gestellt wurde und an die Ghana Maritime Authority (GMA) verkauft wurde. Auf Wunsch der neuen Eignerin wurde der Decksaufbau blau-weiß umlackiert. Das mittlerweile namenslose Rettungsboot wurde zunächst in der Hafenstadt Tema am Golf von Guinea stationiert.


Schwesterschiffe der HELLMUT MANTHEY:

 

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