Bezeichnung: |
Seenotrettungsboot |
Name: |
WERNER KUNTZE |
Länge: |
9,41 m |
Breite: |
3,61 m |
Tiefgang: |
0,96 m |
Verdrängung: |
7,00 t |
Geschwindigkeit: |
max. 18 kn (33 km/h) |
Pfahlzug: |
2,5 t |
Maschinenleistung: |
235 kW (320 PS) |
Bauwerft: |
Schweers in Bardenfleth (heute Lürssenwerft) |
Indienststellung: |
26. August 1999 |
Stationierung: |
Langballigau |
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Das Seenotrettungsboot WERNER KUNTZE wurde am 14. August 1999 in
Dortmund auf den Namen eines Spenders der DGzRS
getauft. Diese Taufe war eine Würdigung an Nordrhein-Westfalen, dem
Bundesland ohne Küstenanbindung mit dem höchsten Spendenaufkommen an die
DGzRS. Nach der Taufe fuhr das Rettungsboot über den Dortmund-Ems-Kanal
zurück an die Küste und sichert seit dem 26.08.1999 vom Heimathafen in
Langballigau die Flensburger Förde und die nähere Ostsee ab. 1976 wurde die erste Seenotrettungsstation
in Langballigau eingerichtet.
Zuerst war hier das Seenotrettungsboot KAATJE stationiert, das schon ein
Jahr später durch das Seenotrettungsboot FRITZ BEHRENS ersetzt wurde.
1981 hat man die FRITZ BEHRENS in ARTHUR MENGE umbenannt. Im Hintergrund
ist das 1998 neu errichtete Stationsgebäude zu sehen. Die Not der
Schiffbrüchigen in der Ost- und Nordsee ist eine humanitäre
Verpflichtung für uns alle. Wir alle profitieren vom Handel über See,
vom Fischfang. Als Urlauber, Passagier auf einer Fähre oder einem
Ausflugsdampfer oder als Wassersportler lernen wir das Meer zumeist von
seiner angenehmen Seite kennen. Die Seenotretter aber müssen bei jedem
Wetter zu jeder Zeit raus. Die DGzRS nimmt zur Erfüllung ihrer Aufgaben
keinerlei staatliche Mittel in Anspruch. Sie ist auf Spenden angewiesen.
Schwesterschiffe der WERNER KUNTZE:
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