| Bezeichnung: |
Seenotrettungsboot |
| Name: |
WILMA SIKORSKI |
| Länge: |
9,41 m |
| Breite: |
3,61 m |
| Tiefgang: |
0,96 m |
| Verdrängung: |
7,00 t |
| Geschwindigkeit: |
max. 18 kn (33 km/h) |
| Pfahlzug: |
2,5 t |
| Maschinenleistung: |
235 kW (320 PS) |
| Bauwerft: |
Schweers in Bardenfleth (heute Lürssenwerft) |
| Indienststellung: |
25. März 1999 |
| Stationierung: |
Wangerooge, 5.11.2017-24.07.2020 in Norddeich |
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Das Seenotrettungsboot WILMA SIKORSKI ist das erstgebaute von 13 weiteren
Rettungsbooten der 9,5-Meter-Klasse der Deutschen Gesellschaft zur
Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS). Das Rettungsboot wurde aus
seewasserbeständigem Aluminium im bewährten Netzspantensystem gefertigt
und am am 8. Juni 1999 auf der Insel Wangerooge auf den Namen einer
Spenderin
getauft und in Dienst gestellt. Durch das rundumlaufende
Weich-Fendersystems kann das Boot auch unter erschwerten Bedingungen
längsseits gehen. Durch mehrere wasserdichte Abteilungen wird die
Lecksicherheit des Bootes stark erhöht. Das Rufzeichen der WILMA SIKORSKI ist DD 4594.
Das
Einsatzgebiet der WILMA SIKORSKI war die offene Nordsee und das
rückwärtige Wattenmeer der Insel Wangerooge. Der Liegeplatz auf
Wangerooge war ein
Ponton im hinteren Teil des Hafens. Die Seenotrettungsstation Wangerooge
existiert bereits seit 1863. Heute verrichten hier sieben freiwillige
Seenotretter ihren Dienst.
Anfang November 2017 wurde die WILMA SIKORSKI
nach Norddeich verlegt, wo sie die außer Dienst gestellte
CASSEN KNIGGE ablöste. Von dort sicherte
sie das Revier zwischen dem ostfriesischen Festland und den
vorgelagerten Inseln Juist, Norderney und Baltrum ab. Seit 2020 wird die
WILMA SIKORSKI als Springer auf wechselnden Stationen eingesetzt.
Das Stationsgebäude in Norddeich wurde am 28. April 1998 eingeweiht. Im
Jahr 2007 wure die Straße vor dem Stationsgebäude "Johann-Janssen-Padd"
benannt.
Schwesterschiffe der WILMA SIKORSKI:
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